Verkehr in München: Unterschied zwischen den Versionen
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==Straßenverkehr== | ==Straßenverkehr== |
Version vom 29. Dezember 2022, 21:11 Uhr
Die Verkehrslage von München ist sehr komplex. Aber das Münchenwiki erklärt sie hier!
Flugverkehr
Der 1992 eröffnete Flughafen München Franz Josef Strauß im Erdinger Moos, 29 km außerhalb Münchens, ist mit fast 39 Mio. Passagieren (2013) der zweitgrößte Flughafen Deutschlands und der siebtgrößte Europas. Seit der Entscheidung der Lufthansa, München als zweites Drehkreuz neben Frankfurt zu etablieren, wird der Flughafen international immer besser angebunden. Wegen des so rapide gestiegenen Passagieraufkommens wurde ein neues Terminal gebaut und 2003 eröffnet. Eine Anbindung des Flughafens an München durch den Transrapid war vom Freistaat Bayern geplant. Eine solche Verbindung hätte die Fahrtzeit zum Flughafen auf 9 Minuten verkürzt.
Bahnverkehr
Auch auf der Schiene ist München gut an das internationale Streckennetz angeschlossen. Vom Münchner Hauptbahnhof führen Bahnlinien in alle Himmelsrichtungen: ICE-Linien 11 Berlin-Frankfurt-München und 25 Hamburg-Nürnberg-München-Garmisch-Partenkirchen; ferner beginnen hier die Linien 28 Augsburg-Nürnberg-Berlin, 41 Ingolstadt-Nürnberg-Frankfurt am Main und 42 Stuttgart-Frankfurt-Köln-Dortmund. Daneben gibt es mit Bahnhof München-Pasing und München Ost zwei weitere wichtige Bahnhöfe. Dem Eisenbahngüterverkehr dient der Rangierbahnhof München-Nord.
Straßenverkehr
Das Straßennetz von und nach München ist äußerst dicht. Folgende Bundesautobahnen führen von oder nach München: A 8 Stuttgart-Salzburg, A 9 Nürnberg-München mit Abzweigung A 93 nach Regensburg und A 92 Landshut-Deggendorf, A 94 (im Bau) Passau, A 95 Garmisch-Partenkirchen und A 96 Memmingen-Lindau (Bodensee). München ist fast vollständig von einem Autobahnring, der A 99, umgeben. Folgende Bundesstraßen führen durch München: B 2, B 2R (Mittlerer Ring), B 11, B 13 und B 304.
- Siehe auch
- Meldungen zur Verkehrslage
- 1949
- … kam es zu folgender Neuerung, die nicht beibehalten wurde: "An jeder Stelle der Stadt, an welcher ein Verkehrsteilnehmer ums Leben kam, wird sofort eine gelbe Tafel mit Totenkopf und der Aufschrift ‚Ein Verkehrstoter' angebracht. Seit 1. Januar wurden bisher 13 Tafeln aufgestellt [...]."
Öffentlicher Personen-Nahverkehr
Im Öffentlichen Personen-Nahverkehr bedient die S-Bahn 9 S-Bahn-Linien und die MVG (Münchner Verkehrsgesellschaft mbH, Tochter der Stadtwerke München) 8 U-Bahn-Linien, 13 Straßenbahnlinien sowie zahlreiche Buslinien. Weitere Buslinien werden von Privatunternehmen betrieben. Sie alle fahren zu einheitlichen Preisen innerhalb des Münchner Verkehrsverbunds (MVV). Das U-Bahnnetz Münchens ist mit 103 km das zweitlängste Deutschlands und befördert täglich 900.000 Menschen.
Verbesserung gefährlicher Situationen
In einem Intenet-Projekt, dem SZ-Gefahren-Atlas, konnten Leserinnen und Leser der SZ erstmals im Juli und August 2014 neuralgische Stellen (vor allem für Radfahrer) beschreiben. Auf einer Google-Karte wurden die Stellen lokalisiert. Der Gefahren-Atlas enthält nun fast 6.000 Stellen, die Lesende für besonders brenzlig erachten. Sie können einzeln betrachtet werden.
- Link dazu Link zum SZ-Gefahren-Atlas
Die Polizei bespricht seit Jahren regelmäßig anhand ihrer Unfallaufnahmen mögliche Unfallschwerpunkte mit der Straßenbaubehörde (Stadt).
Geschichte
Zur Jahrhundertwende 1900 gab es in München gerade 54 zugelassene Kraftfahrzeuge, die maximal eine Geschwindigkeit von 12km/h fahren durften.
Die Unfallstatistik 2019 sah so aus: Mehr Fahrzeuge, weniger Tote — 21 Menschen sind auf den Straßen in und um München gestorben. Die meisten von ihnen waren Radler und Fußgänger.
Siehe auch
Pendlerströme
- Pendlerströme münchen-umland (muenchner-forum 13. Juni 2013)
Weblinks
- Münchenunterwegs.de, Seite des Mobilitätsreferates
- Bayerninfo - Verkehrsinformationen für Bayern in Echtzeit (bayerninfo.de)
- Fahrrad-Routenplaner Radlroutenplaner für München
- Bavaria Limousines Limousinenservice - exklusive Personenbeförderung als Alternative zum Taxi
- Unfallstatistik 2019: Mehr Fahrzeuge, weniger Tote. Julian Hans in der SZ, 2020.