Löwengrube (Serie): Unterschied zwischen den Versionen
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== Darsteller/inen== | |||
Jörg Hube als Ludwig Grandauer, ab der 5. Folge als dessen Sohn Karl Grandauer | |||
Sandra White als Agnes Grandauer, ab der 5. Folge als dessen Tochter Luise Kreitmeier geb. Grandauer | |||
Alexander Duda als Adolf "Adi" Grandauer | |||
Christine Neubauer als Traudl Grandauer, geb. Soleder | |||
Franziska Stömmer als Adelgunde "Oma" Soleder | |||
Michael Lerchenberg als Kurt Soleder | |||
Gisela Freudenberg als dessen Ehefrau Sara Soleder | |||
Werner Rom als Bäckermeister Max Kreitmeier | |||
Mona Freiberg als dessen zweite Ehefrau Katharina "Kati" Kreitmeier | |||
Gerd Fitz als Amtmann Rudolf Grüner (Granduauers erster Chef). In den Folgen als er im Ruhestand ist, wird er "Onkel Rudi" genannt | |||
Gerd Anthoff als Oberinspektor Friedrich Deinlein (Nachfolger Grüners und somit Grandauers zweiter Chef) | |||
Hans Kraus als Kargus, Grandauers Kollege | |||
Georg Einerdinger als Hausdiener des Polizeipräsidiums | |||
Erich Hallhuber als Karl Grandauers Schulfreund Willibald Leitner genannt "Metzger-Willi" | |||
Thomas Darchinger als Maxi Grandauer, Sohn von Karl und Traudl Grandauer | |||
Toni Berger als Adam Fröschl, Schwiegervater und Druckereibesitzer | |||
Das Drehbuch schrieb Willy Purucker (1925 - 2015). | |||
In dieser Serie wird die Geschichte der Familie Grandauer erzählt, von der Jahrhundertwende bis 1954. | In dieser Serie wird die Geschichte der Familie Grandauer erzählt, von der Jahrhundertwende bis 1954. | ||
Gezeigt wird das bürgerliche Leben in [[München]] in den verschiedenen Epochen: Kaiserzeit, Revolution und [[Räterepublik]], [[Weimarer Republik]], [[Nationalsozialismus]], [[zweiter Weltkrieg]], Nachkriegszeit und die [[1950er]] Jahre. Dabei geht es um die Sicht des kleinen Mannes sich mit den wechselnden politischen Gegebenheiten zurecht zu finden. Es werden auch die ärmlichen Verhältnisse in manchen Familien gezeigt sowie die politischen Auseinandersetzungen und Spannungen in der Gesellschaft in der Weimarer Republik und die Gewissensbisse einiger Akteure bei der Kriminalpolizei in der NS-Zeit. Vornehmlich die des Kommissars Grandauer gespielt von [[Jörg Hube]] und dessen Vorgesetzten in der Mordabteilung Oberinspektor Deinlein, dargestellt von [[Gerd Anthoff]], aber auch das Alltagsleben der Familie Karl Grandauers. Auch die Kriegswirren werden in vier Folgen behandelt sowie die Jahre nach dem Krieg in Not und Elend. Die 1950er zeigen den Wiederaufbau, im Gegensatz dazu altern die Hauptpersonen sichtlich. In der letzten Folge die den treffenden Namen "Abschied" hat, geht Grandauer in den Ruhestand. Mit dem Jahreswechsel 1954/55 endet die Serie mit der Silvesterknallerei auf der Straße. | Gezeigt wird das bürgerliche Leben in [[München]] in den verschiedenen Epochen: Kaiserzeit, Revolution und [[Räterepublik]], [[Weimarer Republik]], [[Nationalsozialismus]], [[zweiter Weltkrieg]], Nachkriegszeit und die [[1950er]] Jahre. Dabei geht es um die Sicht des kleinen Mannes sich mit den wechselnden politischen Gegebenheiten zurecht zu finden. Es werden auch die ärmlichen Verhältnisse in manchen Familien gezeigt sowie die politischen Auseinandersetzungen und Spannungen in der Gesellschaft in der Weimarer Republik und die Gewissensbisse einiger Akteure bei der Kriminalpolizei in der NS-Zeit. Vornehmlich die des Kommissars Grandauer gespielt von [[Jörg Hube]] und dessen Vorgesetzten in der Mordabteilung Oberinspektor Deinlein, dargestellt von [[Gerd Anthoff]], aber auch das Alltagsleben der Familie Karl Grandauers. Auch die Kriegswirren werden in vier Folgen behandelt sowie die Jahre nach dem Krieg in Not und Elend. Die 1950er zeigen den Wiederaufbau, im Gegensatz dazu altern die Hauptpersonen sichtlich. In der letzten Folge die den treffenden Namen "Abschied" hat, geht Grandauer in den Ruhestand. Mit dem Jahreswechsel 1954/55 endet die Serie mit der Silvesterknallerei auf der Straße. | ||
==Auszeichnungen== | |||
*1991 Bayerischer Fernsehpreis | |||
*1992 Adolf-Grimme-Preis mit Gold | |||
für Rainer Wolfhardt (Regie), Jörg Hube und Christine Neubauer | |||
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Version vom 11. Januar 2016, 19:17 Uhr
Die Fernsehserie „Löwengrube“ mit den Grandauers als dem Kern der Handlung spielt u.a. im Polizeipräsidium München, Löwengrube 1 bzw. Ettstraße 2. Die Wohnung der Grandauers ist im Stadtteil Haidhausen angesiedelt.
Die Erstausstrahlung der ersten 13 Folgen erfolgte von November 1989 bis Februar 1990. Die zweite Staffel von wieder 13 Folgen wurde 1991 und die dritte Staffel mit 6 Folgen wurde von Oktober bis November 1992 zum ersten Mal gesendet.
Darsteller/inen
Jörg Hube als Ludwig Grandauer, ab der 5. Folge als dessen Sohn Karl Grandauer Sandra White als Agnes Grandauer, ab der 5. Folge als dessen Tochter Luise Kreitmeier geb. Grandauer Alexander Duda als Adolf "Adi" Grandauer Christine Neubauer als Traudl Grandauer, geb. Soleder Franziska Stömmer als Adelgunde "Oma" Soleder Michael Lerchenberg als Kurt Soleder Gisela Freudenberg als dessen Ehefrau Sara Soleder Werner Rom als Bäckermeister Max Kreitmeier Mona Freiberg als dessen zweite Ehefrau Katharina "Kati" Kreitmeier Gerd Fitz als Amtmann Rudolf Grüner (Granduauers erster Chef). In den Folgen als er im Ruhestand ist, wird er "Onkel Rudi" genannt Gerd Anthoff als Oberinspektor Friedrich Deinlein (Nachfolger Grüners und somit Grandauers zweiter Chef) Hans Kraus als Kargus, Grandauers Kollege Georg Einerdinger als Hausdiener des Polizeipräsidiums Erich Hallhuber als Karl Grandauers Schulfreund Willibald Leitner genannt "Metzger-Willi" Thomas Darchinger als Maxi Grandauer, Sohn von Karl und Traudl Grandauer Toni Berger als Adam Fröschl, Schwiegervater und Druckereibesitzer
Das Drehbuch schrieb Willy Purucker (1925 - 2015).
In dieser Serie wird die Geschichte der Familie Grandauer erzählt, von der Jahrhundertwende bis 1954. Gezeigt wird das bürgerliche Leben in München in den verschiedenen Epochen: Kaiserzeit, Revolution und Räterepublik, Weimarer Republik, Nationalsozialismus, zweiter Weltkrieg, Nachkriegszeit und die 1950er Jahre. Dabei geht es um die Sicht des kleinen Mannes sich mit den wechselnden politischen Gegebenheiten zurecht zu finden. Es werden auch die ärmlichen Verhältnisse in manchen Familien gezeigt sowie die politischen Auseinandersetzungen und Spannungen in der Gesellschaft in der Weimarer Republik und die Gewissensbisse einiger Akteure bei der Kriminalpolizei in der NS-Zeit. Vornehmlich die des Kommissars Grandauer gespielt von Jörg Hube und dessen Vorgesetzten in der Mordabteilung Oberinspektor Deinlein, dargestellt von Gerd Anthoff, aber auch das Alltagsleben der Familie Karl Grandauers. Auch die Kriegswirren werden in vier Folgen behandelt sowie die Jahre nach dem Krieg in Not und Elend. Die 1950er zeigen den Wiederaufbau, im Gegensatz dazu altern die Hauptpersonen sichtlich. In der letzten Folge die den treffenden Namen "Abschied" hat, geht Grandauer in den Ruhestand. Mit dem Jahreswechsel 1954/55 endet die Serie mit der Silvesterknallerei auf der Straße.
Auszeichnungen
- 1991 Bayerischer Fernsehpreis
- 1992 Adolf-Grimme-Preis mit Gold
für Rainer Wolfhardt (Regie), Jörg Hube und Christine Neubauer