Feilitzschstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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: Hier wohnte in den Jahren 1899 bis 1902, damals die Hausnummer 5, im 3. Stock, Thomas Mann. Es fällt in die Zeit seines Romans, Die Budden Brooks, der hier seine Vollendung fand. | |||
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: Aus Briefen ist zu entnehmen, dass Oskar Panizza, von Juli bis Oktober 1904 einen Zwischenstop in der Feilizschstraße 19, im 2 Stock eingelegt hatte. | |||
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Version vom 5. Februar 2014, 19:13 Uhr
Die Feilitzschstraße in Schwabing führt von der Leopoldstraße zur Biedersteiner Straße. Sie ist nach dem bayerischen Staatsminister des Inneren und Staatsrat von 1881-1907 Maximilan Alexander Freiherr von Feilitzsch benannt. Er wurde 1903 Ehrenbürger der Stadt München und war ein konservativer Reorganisator der bayerischen Polizei. Vor der Eingemeindung Schwabings hieß sie Maffeistraße.
Kino
Bars & Kneipen
Restaurants
- Pizzeria Bar Riva
- Tapasita
Geschäfte
Gedenkorte
- Feilitzschstraße 3
- Eine Gedenktafel erinnert daran, dass Paul Klee (1879—1940; Schüler bei Franz von Stuck) hier von 1908 bis 1919 sein Atelier hatte. Die Gedenktafel schuf der Münchner Bildhauer Eugen Weiß. In der am 19. Juli 1937 eröffneten Propagandaschau „Entartete Kunst“ im alten Galeriegebäude der Hofgartenarkaden der Residenz in München waren 17 Werke von Klee "ausgestellt". Insgesamt wurden 102 Werke Klees in deutschen Museen beschlagnahmt.
- Feilitzschstraße 32
- Hier wohnte in den Jahren 1899 bis 1902, damals die Hausnummer 5, im 3. Stock, Thomas Mann. Es fällt in die Zeit seines Romans, Die Budden Brooks, der hier seine Vollendung fand.
- Feilitzschstraße 19
- Aus Briefen ist zu entnehmen, dass Oskar Panizza, von Juli bis Oktober 1904 einen Zwischenstop in der Feilizschstraße 19, im 2 Stock eingelegt hatte.
Geschichtliches
In der Feilitschstraße 7 befand sich im ersten Stock bis Frühjahr 2011 das Monopol-Kino. Ursprünglicher Name des Kinos war Broadway, danach Aeroport FJS. Nachdem der Betreiber verschwunden war, wurde es in Monopol umbenannt und renoviert. Es hat an diesem Standort 2 Kinosäle.
- 2012
- 28. Aug. Eine bis dahin unentdeckt gebliebene US-amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg musste am Fundort gesprengt werden. Am Montag gegen Mittag hatten Bauarbeiter die 250 Kilogramm schwere Bombe auf einer Baustelle in der Feilitzschstraße gefunden. Genau dort, wo früher die Kultkneipe "Schwabinger 7" stand. Zum Glück gab es keine Personenschäden.
Weblinks
- Die Feilitzschstraße (Anlieger)
- muenchen.de - Die Feilitzschstraße in München-Schwabing (Shoppen)