Magdalenenpark: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Magdalenenpark''' ist der ehemalige Klostergarten der Schwestern von „Congregatio Jesu.“ Das Areal wurde 2021 vom [[Bund Naturschutz]] gekauft und wird ab Ende 2024 in mehreren Schritten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Pflege und Überwachung des Parks erfolgt zunächst von ehrenamtlich tätigen BN-Mitarbeitern<ref>[[tz]], 13. Oktober 2021: [https://www.tz.de/muenchen/stadt/hallo-muenchen/muenchen-bund-naturschutz-oeffnet-klimapark-in-pasinger-klostergarten-gruenanlage-wuerm-insel-91049813.html Klimapark in Pasinger Klostergarten: Bund Naturschutz öffnet Teile der Grünanlage rund um die Würminsel]</ref>.
Der '''Magdalenenpark''' ist der ehemalige Klostergarten der Schwestern von „Congregatio Jesu.“ Das Areal wurde 2021 vom [[BUND|Bund Naturschutz]] gekauft und wird ab Ende 2024 in mehreren Schritten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Pflege und Überwachung des Parks erfolgt zunächst von ehrenamtlich tätigen BN-Mitarbeitern<ref>[[tz]]/[[Hallo München]], 13. Oktober 2021: [https://www.tz.de/muenchen/stadt/hallo-muenchen/muenchen-bund-naturschutz-oeffnet-klimapark-in-pasinger-klostergarten-gruenanlage-wuerm-insel-91049813.html Klimapark in Pasinger Klostergarten: Bund Naturschutz öffnet Teile der Grünanlage rund um die Würminsel]</ref>.


Zunächst wurde die Streuobstwiese im Norden für alle zugänglich gemacht. Ehrenamtliche Helfer haben dort mithilfe von Seilen Wege markiert und Sitzbänke – teilweise mit Überdachung – aufgestellt. Auch eine 120 Jahre alte Kapelle auf einer Anhöhe steht den Besuchern offen.
Zunächst wurde die Streuobstwiese im Norden für alle zugänglich gemacht. Ehrenamtliche Helfer haben dort mithilfe von Seilen Wege markiert und Sitzbänke – teilweise mit Überdachung – aufgestellt. Auch eine 120 Jahre alte Kapelle auf einer Anhöhe steht den Besuchern offen.
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== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 16. November 2024, 20:11 Uhr

Der Magdalenenpark ist der ehemalige Klostergarten der Schwestern von „Congregatio Jesu.“ Das Areal wurde 2021 vom Bund Naturschutz gekauft und wird ab Ende 2024 in mehreren Schritten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Pflege und Überwachung des Parks erfolgt zunächst von ehrenamtlich tätigen BN-Mitarbeitern[1].

Zunächst wurde die Streuobstwiese im Norden für alle zugänglich gemacht. Ehrenamtliche Helfer haben dort mithilfe von Seilen Wege markiert und Sitzbänke – teilweise mit Überdachung – aufgestellt. Auch eine 120 Jahre alte Kapelle auf einer Anhöhe steht den Besuchern offen.

Auf dem Gelände sind weder Fahr­räder noch Hunde erlaubt. Zu Beginn will der BN das Areal nur samstags und sonntags von 10 bis 17 Uhr öffnen. Die Ehrenamtlichen würden die Zeiten aber gerne bald ausweiten.

Den zweiten Teil der Fläche können die Bürger nur im Rahmen von Führungen des BN besichtigen. Er umfasst auch die alte Gärtnerei des Klosters, die die Naturschützer reaktiviert haben. Sie ziehen dort aus Samen, die sie in ihren Biotopen gesammelt haben, regionale Stauden wie das Kugelblümchen oder die Kartäusernelke nach und setzen diese wieder in der freien Natur ein.

Der dritte und letzte Bereich – eine Insel auf einer Würmschleife – soll ein reiner Rückzugsort für Tiere und Pflanzen bleiben. Auch die Naturschutz-Mitarbeiter gehen nur dorthin, wenn es absolut notwendig ist. Mehrere Waldkäuze brüten bereits auf der Insel. Auch eine Biberfamilie wurde beobachtet, ebenso Eisvögel und Siebenschläfer[2].

Zugang


Weblinks

Einzelnachweise

Der erste Tag im Park