Platz der Opfer des Nationalsozialismus: Unterschied zwischen den Versionen

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 36: Zeile 36:
| Rambaldi            =  
| Rambaldi            =  
| MSVZ                =  
| MSVZ                =  
| Straßen-ID          =
| Straßen-ID          = 03617
}}
}}
[[Bild:Opfer.jpg|thumb|Denkmal für die Opfer der NS-Gewaltherrschaft]]
[[Bild:Opfer.jpg|thumb|Denkmal für die Opfer der NS-Gewaltherrschaft]]
Zeile 47: Zeile 47:
Der Ort befindet sich ganz dicht am ehemaligen Standort der Gestapo-Zentrale in München, dem [[Wittelsbacher Palais]]. Eine Neugestaltung des Platzes wurde von Oktober 2012 bis Ende 2013 durchgeführt.  
Der Ort befindet sich ganz dicht am ehemaligen Standort der Gestapo-Zentrale in München, dem [[Wittelsbacher Palais]]. Eine Neugestaltung des Platzes wurde von Oktober 2012 bis Ende 2013 durchgeführt.  


==Zitat==
== Zitat ==
Unter 1946 berichtet die Münchner [[Stadtchronik]], ausgewählt vom Stadtarchiv München, unter dem 10. September:  
Unter 1946 berichtet die Münchner [[Stadtchronik]], ausgewählt vom Stadtarchiv München, unter dem 10. September:  


== Straßenumbenennungen ==
'''Straßenumbenennungen'''
::„Eine Liste von umbenannten Straßen wird bekannt gegeben. Neu dabei ist, dass das Rondell beim [[Schillerdenkmal]] in ‚Platz der Opfer des Nationalsozialismus' umbenannt wird [...]. Die platzartige Erweiterung vor der [[LMU|Universität]] wird ‚[[Geschwister-Scholl-Platz]]', die vor dem Priesterseminar ([[Ludwigstraße]]) in ‚[[Professor-Huber-Platz]]' neubenannt [...]. Der Hindenburgplatz wird zum ‚[[Platz der Freiheit]]'.“
:„Eine Liste von umbenannten Straßen wird bekannt gegeben. Neu dabei ist, dass das Rondell beim [[Schillerdenkmal]] in ‚Platz der Opfer des Nationalsozialismus' umbenannt wird [...]. Die platzartige Erweiterung vor der [[LMU|Universität]] wird ‚[[Geschwister-Scholl-Platz]]', die vor dem Priesterseminar ([[Ludwigstraße]]) in ‚[[Professor-Huber-Platz]]' neubenannt [...]. Der Hindenburgplatz wird zum ‚[[Platz der Freiheit]]'.“


== Lage ==
== Lage ==
Zeile 68: Zeile 68:
[[Kategorie:Maxvorstadt]]
[[Kategorie:Maxvorstadt]]
[[Kategorie:Nationalsozialismus (Opfer)‎]]
[[Kategorie:Nationalsozialismus (Opfer)‎]]
[[Kategorie:Straßenbenennung 1946]]

Aktuelle Version vom 25. Mai 2023, 14:10 Uhr

Platz der Opfer des Nationalsozialismus
Platz der Opfer des Faschismus (1946 kurzfristig)
Straße in München
Basisdaten
Ort München
Altstadt-Lehel Kreuzviertel
PLZ 80333
Name erhalten 1946 Umbenennung[1]
Anschluss­straßen
 
Brienner Straße
Querstraßen
 
Oskar-von-Miller-Ring
Plätze Maximiliansplatz
München S.jpg / München U.png
 
München U3.jpg München U4.jpg München U5.jpg München U6.jpg Odeonsplatz
Bus.png
 
100 153 Odeonsplatz
Nutzung
Nutzergruppen Fußgänger
Straßen­gestaltung Grünfläche
Technische Daten
Straßenlänge 80 m Durchmesser
Straßennamenbücher
Straßen-ID 03617
Denkmal für die Opfer der NS-Gewaltherrschaft

Der Platz der Opfer des Nationalsozialismus ist eine Grünfläche in München, die die Überleitung vom Maximiliansplatz zur Brienner Straße herstellt. Diese Fläche erhielt im Jahr 1946 ihren heutigen Namen. An ihm liegen keine Postadressen.

Auf dem Platz steht das Denkmal für die Opfer der NS-Gewaltherrschaft. Auf einem hohen Granitsockel steht eine Stahlplastik in der Form eines vergitterten Kubus. Darin ein ewiges Licht.

Ebenfalls ein Gedenkstein: Zum Gedenken an die von 1933-1945 ermordeten Münchener Sinti und Roma. Sie wurden Opfer des nationalsozialistischen Völkermordes in Auschwitz und anderen Vernich­tungsstätten in Europa.

Der Ort befindet sich ganz dicht am ehemaligen Standort der Gestapo-Zentrale in München, dem Wittelsbacher Palais. Eine Neugestaltung des Platzes wurde von Oktober 2012 bis Ende 2013 durchgeführt.

Zitat

Unter 1946 berichtet die Münchner Stadtchronik, ausgewählt vom Stadtarchiv München, unter dem 10. September:

Straßenumbenennungen

„Eine Liste von umbenannten Straßen wird bekannt gegeben. Neu dabei ist, dass das Rondell beim Schillerdenkmal in ‚Platz der Opfer des Nationalsozialismus' umbenannt wird [...]. Die platzartige Erweiterung vor der Universität wird ‚Geschwister-Scholl-Platz', die vor dem Priesterseminar (Ludwigstraße) in ‚Professor-Huber-Platz' neubenannt [...]. Der Hindenburgplatz wird zum ‚Platz der Freiheit'.“

Lage

>> Geographische Lage von Platz der Opfer des Nationalsozialismus im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Stadtgeschichte München: Platz der Opfer des Nationalsozialismus
Wikipedia.png
Das Thema "Platz der Opfer des Nationalsozialismus" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Platz der Opfer des Nationalsozialismus.