Ignaz Günther: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Juli 2012, 08:45 Uhr
Franz Ignaz Günther (* 22.11.1725 in Altmannstein/Oberpfalz; † 28.6.1775 in München) war ein deutscher Bildhauer im Rokoko.
Er lernte bei Johann Baptist Straub in München, Egell in Mannheim, in Wien und Olmütz. 1754 eröffnete er seine eigene Werkstatt in München und wurde im gleichen Jahr Hofbildhauer. 1761 erwarb das heute nach ihm benannte Ignaz-Günther-Haus am St.-Jakobs-Platz.
Seine Schnitzfiguren, die überwiegend für Kirchen und Klöster in Ober- und Niederbayerns entstanden, sind von höchster Eleganz und subtiler Charakterisierung. In München sind unter anderen an folgenden Orten Werke von ihm zu bewundern:
- Frauenkirche
- Bürgersaalkirche
- St. Peter
- St. Johann Nepomuk (Asamkirche)
- St. Sylvester
- St. Georg (Bogenhausen)
- St. Maria (Thalkirchen)
- Schlosspark Nymphenburg
- Neues Schloss Schleißheim
- Bayerisches Nationalmuseum
Ihm zu Ehren benannt ist die Ignaz-Günther-Straße in Englschalking.
Das Thema "Ignaz Günther" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Ignaz Günther. |