Frank Wedekind: Unterschied zwischen den Versionen

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Er starb an Blinddarmentzündung. Wedekind wurde auf dem [[Waldfriedhof]] in München/Alter Teil im Grab Nr. 17-W-88 beigesetzt.  
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[[Datei:Muetafelwedekindpzstr2024.jpg|mini|Prinzregentenstraße 50, Erinnerungstafel, dort wohnte er 10 Jahre lang im 3. Stock.]]


== Werke (Auswahl) ==
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== Gedenken ==
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* [[Wedekind-Brunnen]] und
* Gedenktafel an der Fassade [[Prinzregentenstraße]] 50. Wohnung von 1908 bis 1918.
* [[Wedekind-Brunnen]]
* [[Wedekindplatz]] im Zentrum [[Schwabing]]s an der [[Feilitzschstraße]]
* [[Wedekindplatz]] im Zentrum [[Schwabing]]s an der [[Feilitzschstraße]]
* Sein Nachlass befindet sich im [[Monacensia]] Literaturarchiv der Stadt München und in der Aargauer Kantonsbibliothek in Aarau.
* Sein Nachlass befindet sich im [[Monacensia]] Literaturarchiv der Stadt München und in der Aargauer Kantonsbibliothek in Aarau.

Aktuelle Version vom 24. November 2024, 17:28 Uhr

Frank Wedekind (geboren als Benjamin Franklin Wedekind, * 24. Juli 1864 in Hannover; † 9. März 1918 in München) war ein bekannter Schriftsteller, Dramatiker und Schauspieler. Er gehörte zu den meistgespielten Dramatikern seiner Epoche.

1872 emigrierte die Familie in die Schweiz. Wedekind brach sein Jurastudium ab und arbeitete dann als Journalist und Sekretär. Ab 1890 arbeitete er in München für den „Simplizissimus“. Für ein im „Simplizissimus“ veröffentlichtes politisches Gedicht erhielt er drei Monate Festungshaft wegen Majestätsbeleidigung.

Die Schauspielerin Tilly Newes war seine Ehefrau.

Er starb an Blinddarmentzündung. Wedekind wurde auf dem Waldfriedhof in München/Alter Teil im Grab Nr. 17-W-88 beigesetzt.

Prinzregentenstraße 50, Erinnerungstafel, dort wohnte er 10 Jahre lang im 3. Stock.

Werke (Auswahl)

  • Frühlings Erwachen, Drama (1891; UA: 1906)
  • Erdgeist, Drama (1895)
  • Die Fürstin Russalka, Gedichte, Erzählungen, Pantomimen (1897)
  • Der Tantenmörder, Moritat (1902)
  • So ist das Leben, Drama (1902. Späterer Titel: König Nicolo oder So ist das Leben)
  • Die Büchse der Pandora, Drama (1904)
  • Totentanz, Drama (1905. Späterer Titel: Tod und Teufel)
  • Die vier Jahreszeiten, Gedichte (1905)
  • Die Zensur, Drama (1907/1908)
  • Ilse (Text und Musik)
  • Oaha, Drama (1908. Späterer Titel: Till Eulenspiegel)
  • Der Stein der Weisen, Einakter (1909)
  • Franziska, Drama (1911)
  • Simson oder Scham und Eifersucht, dramatisches Gedicht (1913)
  • Lulu Drama (Zusammenfassung von Erdgeist und Die Büchse der Pandora, 1913)
  • Bismarck, Drama (1914/15)

Reprisen

Franziska

Das Stück „Franziska“ wurde 1912 an den Münchner Kammerspielen uraufgeführt. Die Handlung ist eine Art Travestietragödie mit Goethes Faust. Für zwei Jahre verwandelt sich die junge Franziska mit Hilfe des Versicherungsagenten, Talentsuchers und Bühnendichters Veit Kunz in den Franz, um alle Ausschweifungen männlichen Lebens kennenzulernen. Die Gegenleistung im Vertrag besteht darin, dass Franziska ihm nach Ablauf dieser Frist als "willenlose Sklavin" zur Verfügung steht. Heutzutage (2012/13) eine Glanzrolle von Brigitte Hobmeier.

Der Marquis von Keith

100 Jahre später ... es wäre fast aktuell: München soll einen neuen Theatersaal bekommen

Leider schon in der Spielzeit 2001/02, auf der Probebühne. Link dazu

Gedenken

Literatur

  • Günter Seehaus: Frank Wedekind. Rowohlt, Reinbek bei HH, 8. Aufl. (1. Aufl. 1974) 2008. ISBN 978-3-499-50213-2
  • Hartmut Vinçon: Frank Wedekind. Metzler, Stuttgart, 1987. ISBN 3-476-10230-0

Links

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Das Thema "Frank Wedekind" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Frank Wedekind.