Lindwurmhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Lindwurmhof''' in der [[Lindwurmstraße]] 88  ist ein denkmalgeschütztes, stattliches Jugendstil-Geschäftshaus im Stadtteil [[Isarvorstadt]] und wurde von den [[Gebrüder Rank|Gebrüdern Rank]] entworfen und 1910/1911 fertiggestellt.<ref>[http://www.stadt-muenchen.net/baudenkmal/d_baudenkmal.php?id=1486 Lindwurmhof Lindwurmstraße 88]]</ref>
[[Datei:Muelindwurm882016bw50.jpg|thumb|480px|Der Lindwurmhof, Bauj. 1911]]
Der '''Lindwurmhof''' in der [[Lindwurmstraße]] 88  ist ein [[Denkmalschutz|denkmalgeschütztes]], stattliches [[Jugendstil]]-Geschäftshaus im [[Stadtteil]] [[Isarvorstadt]]. Es wurde von den [[Gebrüder Rank|Gebrüdern Rank]] im Jahr 1909 entworfen und in nur einem Jahr, von 1910 bis [[1911]], teils aus Fertigbetonteilen als Firmenzentrale errichtet. <ref>{{SGM|bauwerk|1486|Lindwurmhof Lindwurmstraße 88}}</ref>


Östlich grenzt das [[MVG]] Kundencenter in der [[Poccistraße]] an den Lindenhof an. Die südlich verlaufende Lindwurmstraße durchquert vor dem Lindwurmhof die Bahngleise. Hier ist auch der Eingang zu Cludbräumlichkeiten. Ab [[1968]] befand sich hier das [[Crash]], ab [[1993]] der [[Stromlinien-Club]], von [[2003]] bis [[2010]] [[The Garden]], danach der [[Mandalina Club]] und seit Ende [[2012]] das [[Strøm]].
Östlich grenzt das [[MVG]]-Kundencenter in der [[Poccistraße]] an den Lindenhof an. Die südlich verlaufende Lindwurmstraße unterquert vor dem Lindwurmhof die [[Südring|Bahngleise]]. Hier ist auch der Eingang zu Club-Räumlichkeiten. Ab [[1968]] befand sich hier das [[Crash]], von [[1993]] bis [[2002]] der [[Stromlinien-Club]], für einige Zeit ein Spielsalon, von [[2003]] bis [[2010]] [[The Garden]], danach der [[Mandalina Club]] und seit Ende [[2012]] das [[Strøm]].<ref>[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/the-garden-schliesst-einst-ein-wilder-laden-1.491801 Einst ein wilder Laden], Süddeutsche, 17. Mai 2010.</ref>


== Bilder ==
Der Lindwurmhof wurde bis ins Jahr 1931 von den [[Gebrüder Rank]] als Geschäftsstelle genutzt. Im Jahr 1932 erwarb die Internationale Spedition [[Gebrüder Wetsch]] (Familie Schuchardt) den Lindwurmhof. Das Gebäude diente dann viele Jahre lang als Großlager mit eigenem Gleisanschluss.
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Bild:Lindwurmhof 1.jpg
[[Datei:Muelindwurmhof102016c90.jpg|thumb|480px|Das Geländer der Eisenbahnbrücke über die [[Lindwurmstraße]], und eine alte Dampflok BR-70083 (Aufnahme von Oktober. 2016)]]
Bild:Lindwurmhof 2.jpg
== Literatur ==
Bild:Lindwurmhof 3.jpg
* Wolfgang Burgmair: ''Der Lindwurmhof in München - 100 Jahre im Dienst von Industrie und Kultur.'' Josef Fink, München 2016. (56 Seiten)
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== Weblinks ==
* [https://www.lindwurmhof.de/index.php Lindwurmhof-Stiftung ]
* Wikipedia: [https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Rank Franz Rank (1870-1949), Erbauer des Hauses Lindwurmstraße 88]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references/>


[[Kategorie:Lindwurmstraße]]
[[Kategorie:Lindwurmstraße]]
[[Kategorie:Geschäftshaus]]
[[Kategorie:Geschäftshaus]]
[[Kategorie:Jugendstil]]
[[Kategorie:Jugendstil]]
[[Kategorie:Baudenkmal]]

Aktuelle Version vom 2. April 2024, 14:30 Uhr

Der Lindwurmhof, Bauj. 1911

Der Lindwurmhof in der Lindwurmstraße 88 ist ein denkmalgeschütztes, stattliches Jugendstil-Geschäftshaus im Stadtteil Isarvorstadt. Es wurde von den Gebrüdern Rank im Jahr 1909 entworfen und in nur einem Jahr, von 1910 bis 1911, teils aus Fertigbetonteilen als Firmenzentrale errichtet. [1]

Östlich grenzt das MVG-Kundencenter in der Poccistraße an den Lindenhof an. Die südlich verlaufende Lindwurmstraße unterquert vor dem Lindwurmhof die Bahngleise. Hier ist auch der Eingang zu Club-Räumlichkeiten. Ab 1968 befand sich hier das Crash, von 1993 bis 2002 der Stromlinien-Club, für einige Zeit ein Spielsalon, von 2003 bis 2010 The Garden, danach der Mandalina Club und seit Ende 2012 das Strøm.[2]

Der Lindwurmhof wurde bis ins Jahr 1931 von den Gebrüder Rank als Geschäftsstelle genutzt. Im Jahr 1932 erwarb die Internationale Spedition Gebrüder Wetsch (Familie Schuchardt) den Lindwurmhof. Das Gebäude diente dann viele Jahre lang als Großlager mit eigenem Gleisanschluss.

Das Geländer der Eisenbahnbrücke über die Lindwurmstraße, und eine alte Dampflok BR-70083 (Aufnahme von Oktober. 2016)

Literatur

  • Wolfgang Burgmair: Der Lindwurmhof in München - 100 Jahre im Dienst von Industrie und Kultur. Josef Fink, München 2016. (56 Seiten)

Weblinks

Einzelnachweise