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Der Verlauf der Oberföhringer Straße ist dem der Hangkante zwischen Isarbett und dem Bogenhausener Feld geschuldet. An einigen Abschnitten ist die Straße ohne weitere | Der Verlauf der Oberföhringer Straße ist dem der Hangkante zwischen Isarbett und dem Bogenhausener Feld geschuldet. An einigen Abschnitten ist die Straße ohne weitere Bebauung, direkt mit der wilden Natur am Oberknte Hang verlegt. So meandert der Weg entlang dieser natürlichen Vorgabe. Es geht teils leicht bergauf und bergab. Die Straße ist durchgehend mit beidseitigen Bäumen bepflanzt, und verfügt auch über einen beidseitig angelegten Fußweg, in eingen Abschnitten auch eine Fahrradtrasse. An unzähligien Stellen gehen kleine Wege hinab ins Isartal. Sogleich am Übergang am Herkomerplatz, am ehemaligen Trambahnwartehaus führt ein Weg hinunter zur Kolbergerstraße. Auf dem Weg in Richtung Oberföhring, bietet sich mit dem [[Simmersteig ]] eine weitere Verbindung hinab zur Kolbergserstraße an. Vor der Brücke über den Isarring erkedigt der etwas steilere [[Pau-Neu-Weg]] diese Aufgabe als Möglichkeit zur Jhon-F-Kennedy-Brücke zu gelangen. Hinter der Brücke zum Ring, folgt der [[Dingelstedtweg]] hiba zum Brunnbach, und weiter in die Siedlung des Herzogparks. Auf der Höhe der Wahnfriedalle schlängelt sich hinter dem ehemaligen Zollhaus der [[Andersenweg hinab]]. Es gilt einen Höhenunterschied von 20 Metern auszugleichen. Weiter geht es entlang der Oberföhringer. Mit dem [[Michl-Ehbauer-Weg]] gibt es auch eine Verbindung für Kraftfahrzeuge. An der Straßenkreuzung steht das Gebäude der Sammlung Götz. Mittlerweile wurde Oberföhring erreicht. Hier knüpft die [[Mauerkircherstraße]] in einer langgezogenen ausgeführten Rampe an die Oberföhringer an. Als nächste Straße folgt die [[Pernerkreppe]] und die [[Muspillisstraße]] in den alten Kern des Ortes. Die Muspillistraße bietet mit der verknüpfung über den wunderbar gestalteten [[Rochus-Dedler-Weg]] nach Sankt Emmeram zu gelangen. Für Kraftfahrzeuge führt ein Stück weiter der Oberföhringer folgend die [[St. Emmeram]] Straße direkt zum Ausflugslokal St. Emmeram, und weiter zum Isarkanal. Oben an der Oberföhringer Straße geht er Fahrweg weiter gen Trambahnwendeschleife. Kurz vor der Stadtgrenze, und der Ortschaft [[Unterföhring]] bietet sich letzmalig über die St. Emmeram Straße ein Abstecher zur Isarsenke an. | ||
== Straßenverlauf == | == Straßenverlauf == |
Version vom 21. Januar 2023, 11:20 Uhr
Oberföhringer Straße | ||
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
PLZ | 81679 (2-22) 81925 (3-217 u. 24-280) | |
Name erhalten | 1913 Eingemeindung | |
Anschlussstraßen |
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Querstraßen | ||
Plätze | Herkomerplatz | |
Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 3500 Meter | |
Straßennamenbücher | ||
(2016), Dollinger | S.229 |
Die Oberföhringer Straße beginnt in Bogenhausen am Herkomerplatz und führt durch Oberföhring hindurch bis zur Stadtgrenze.
Sie wurde benannt nach dem 1913 eingemeindeten Stadtteil Oberföhring.
Straßengeschichte
Dieser Straßenzug hat eine lange Geschichte hinter sich. Bereits um 1803 ist sie als Verbindung zwischen Freysing, und der Stadt München, erwähnt. Im Jahr 1892 wird Bogenhausen nach München eingemeindet. Als Resultat wird auch die Burgfriedengrenze weiter aus der Stadt hinaus verlagert. Dazu wird an einigen wichtigen Verbindungsachsen, so wie es diese Straße zwischen München und Freising darstellt, an der neuen Grenze zwischen München und Oberföhring ein weiteres Pflasterzollgebäude errichtet.
Die Natur
Der Verlauf der Oberföhringer Straße ist dem der Hangkante zwischen Isarbett und dem Bogenhausener Feld geschuldet. An einigen Abschnitten ist die Straße ohne weitere Bebauung, direkt mit der wilden Natur am Oberknte Hang verlegt. So meandert der Weg entlang dieser natürlichen Vorgabe. Es geht teils leicht bergauf und bergab. Die Straße ist durchgehend mit beidseitigen Bäumen bepflanzt, und verfügt auch über einen beidseitig angelegten Fußweg, in eingen Abschnitten auch eine Fahrradtrasse. An unzähligien Stellen gehen kleine Wege hinab ins Isartal. Sogleich am Übergang am Herkomerplatz, am ehemaligen Trambahnwartehaus führt ein Weg hinunter zur Kolbergerstraße. Auf dem Weg in Richtung Oberföhring, bietet sich mit dem Simmersteig eine weitere Verbindung hinab zur Kolbergserstraße an. Vor der Brücke über den Isarring erkedigt der etwas steilere Pau-Neu-Weg diese Aufgabe als Möglichkeit zur Jhon-F-Kennedy-Brücke zu gelangen. Hinter der Brücke zum Ring, folgt der Dingelstedtweg hiba zum Brunnbach, und weiter in die Siedlung des Herzogparks. Auf der Höhe der Wahnfriedalle schlängelt sich hinter dem ehemaligen Zollhaus der Andersenweg hinab. Es gilt einen Höhenunterschied von 20 Metern auszugleichen. Weiter geht es entlang der Oberföhringer. Mit dem Michl-Ehbauer-Weg gibt es auch eine Verbindung für Kraftfahrzeuge. An der Straßenkreuzung steht das Gebäude der Sammlung Götz. Mittlerweile wurde Oberföhring erreicht. Hier knüpft die Mauerkircherstraße in einer langgezogenen ausgeführten Rampe an die Oberföhringer an. Als nächste Straße folgt die Pernerkreppe und die Muspillisstraße in den alten Kern des Ortes. Die Muspillistraße bietet mit der verknüpfung über den wunderbar gestalteten Rochus-Dedler-Weg nach Sankt Emmeram zu gelangen. Für Kraftfahrzeuge führt ein Stück weiter der Oberföhringer folgend die St. Emmeram Straße direkt zum Ausflugslokal St. Emmeram, und weiter zum Isarkanal. Oben an der Oberföhringer Straße geht er Fahrweg weiter gen Trambahnwendeschleife. Kurz vor der Stadtgrenze, und der Ortschaft Unterföhring bietet sich letzmalig über die St. Emmeram Straße ein Abstecher zur Isarsenke an.
Straßenverlauf
Der Verlauf der Oberföhringer Straße wie wir ihn momentan vorfinden ist erst seit dem Bau des Isarrings verwirklicht. Bis zum Jahr 1963 begann die Straße namentlich erst hinter dem Ortsteil Priel. Der Abschnitt ziwschen dem Herkomerplatz und dem jetzigen Einschnitt des Isarrings war noch der Ismaninger Straße zugehörig. Der Isarring war noch als ebenerdige Straße ausgelegt und trug den Namen Perfallstraße, dieser Straßenname der bis zum heutigen Tag noch an Ort-, und Stelle verwendung findet hat in Form einer schmalen Verbindungsgasse überlebt, der Abschnitt der Ismaninger Straße verlief bis zu dieser ehemaligen Perfallstraße, die völlig in der Senke des Isarrings aufgegangen ist. Hinter dem heutigen Isarring begann die Straße, Am Priel, die sich bis zur Wahnfriedallee hinzog, erst hier begann die Oberföhringer Straße, die sich bis zur Basispyramide erstreckte. Seit 1964 beginnt die Oberföhringer Straße nun am Herkomerplatz, an dem sich die Ismaninger-, die Montgelasstrtaße und die Bülow,- vormals Teil der Englschalkinger Straße treffen, zieht sich an der oberen Hangkante des Herzogparks entlang, durchquert das alte Priel, schlängelt sich von dort weiter bis Oberföhring, durchquert diese, gelangt schließlich bis an die Verbindungsstraße nach St. Emmeram, gleichsam an der gegenüberliegenden Trambahnwendeschleife vorrüber, und geht an der Stadtgrenze in die Münchener Straße in Richtung Unterföhring über.
Straßenbeschreibungen
In Scheibers Straßenverzeichnis Nr.30, aus dem Jahr 1919, wird die Straße recht einfach, und ohne jeglicher weiterer Beschreibung aufgeführt; Bildet die Fortsetzung der Ismaningerstraße. In Scheibers 47. Auflage im Jahr 1948 geht der Verfasser bereits etwas genauer auf den Straßenverlauf ein. Oberföhringer Str., Bogenhausen, von der Ismaninger Straße nächst dem Herkomerplatz in Richtung Oberföhring und darüber hinaus bis zur Stadtgrenze.
Das Pflasterzollhaus
Oberföhringer Straße 57, Bogenhausen. Im Jahr 1892 wird durch die Stadtgemeinde, nach Planung des Stadtbaurats Hans Grässel, das Pflasterzollhaus Nr.8, Bogenhausen 87a, nachmals Oberföhringerstraße 50, und dann, Am Priel 57, errichtet. Erster Pflasterzolleinnehmer vor Ort war Johann Burger.[1] Das Gebäude steht unmittelbar an der Orstgrenze zu Oberföhring. Im Gebäude befand sich bis ende 1922 eine der Pflasterzollstationen. Das Gebäude ist im Besitz der Stadt München und wird als Wohnhaus vermietet. Von der ehemaligen Einrichtung als städtisches Zollhaus ist nichts erhalten. Das Bauwerk ist am Fundament mit einem der Höhenangabebolzen ausgestattet. Es trägt die Nummer 998. Im Jahr 1928 ist hier eine Höhenangabe mit 520,657 Meter. Zu jener Zeit bereits als Wohnhaus aufgelistet.[2]
Die Straße im Bild
Lage
- >> Geographische Lage des Straßenanfangs von Oberföhringer Straße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
- >> Geographische Lage des Straßenendes von Oberföhringer Straße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)