Lindwurmhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Lindwurmhof wurde bis ins Jahr 1931 von den [[Gebrüder Rank]] als Geschäftsstelle genutzt. Im Jahr 1932 erwarb die Internationale Spedition [[Gebrüder Wetsch]] (Familie Schuchardt) den Lindwurmhof. Das Gebäude diente dann viele Jahre lang als Großlager mit eigenem Gleisanschluss.
Der Lindwurmhof wurde bis ins Jahr 1931 von den [[Gebrüder Rank]] als Geschäftsstelle genutzt. Im Jahr 1932 erwarb die Internationale Spedition [[Gebrüder Wetsch]] (Familie Schuchardt) den Lindwurmhof. Das Gebäude diente dann viele Jahre lang als Großlager mit eigenem Gleisanschluss.


[[Datei:Muelindwurmhof102016c90.jpg|thumb|Der Lindwurmhof, das Geländer der Eisenbahnbrücke über die Lindwurmstraße, und die Dampflok BR-70083.]]
[[Datei:Muelindwurmhof102016c90.jpg|thumb|480px|Das Geländer der Eisenbahnbrücke über die [[Lindwurmstraße]], und eine alte Dampflok BR-70083]]


== Literatur und Quellen ==
== Literatur und Quellen ==

Version vom 11. August 2020, 19:35 Uhr

Der Lindwurmhof, Bauj. 1911

Der Lindwurmhof in der Lindwurmstraße 88 ist ein denkmalgeschütztes, stattliches Jugendstil-Geschäftshaus im Stadtteil Isarvorstadt. Es wurde von den Gebrüdern Rank im Jahr 1909 entworfen und in nur einem Jahr, von 1910 bis 1911, teils aus Fertigbetonteilen als Firmenzentrale errichtet. [1]

Östlich grenzt das MVG-Kundencenter in der Poccistraße an den Lindenhof an. Die südlich verlaufende Lindwurmstraße unterquert vor dem Lindwurmhof die Bahngleise. Hier ist auch der Eingang zu Club-Räumlichkeiten. Ab 1968 befand sich hier das Crash, von 1993 bis 2002 der Stromlinien-Club, für einige Zeit ein Spielsalon, von 2003 bis 2010 The Garden, danach der Mandalina Club und seit Ende 2012 das Strøm.[2]

Der Lindwurmhof wurde bis ins Jahr 1931 von den Gebrüder Rank als Geschäftsstelle genutzt. Im Jahr 1932 erwarb die Internationale Spedition Gebrüder Wetsch (Familie Schuchardt) den Lindwurmhof. Das Gebäude diente dann viele Jahre lang als Großlager mit eigenem Gleisanschluss.

Das Geländer der Eisenbahnbrücke über die Lindwurmstraße, und eine alte Dampflok BR-70083

Literatur und Quellen

  • Wolfgang Burgmair: Der Lindwurmhof in München - 100 Jahre im Dienst von Industrie und Kultur. Josef Fink, München 2016. (56 Seiten)

Einzelnachweise