Volker Schlöndorff

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Volker Schlöndorff (* 31. März 1939 in Wiesbaden) ist ein international bekannter Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent, der vor allem für seine Literaturverfilmungen bekannt ist.

Volker Schlöndorff ist der zweite von drei Söhnen des Facharztes für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Georg Schlöndorff.[1] Seine Mutter kam 1944 ums Leben. Sein älterer Bruder war der ebenfalls als HNO-Arzt tätige Georg Schlöndorff und sein jüngerer Bruder, Detlef Schlöndorff, ist ein emeritierter Professor für Innere Medizin und ehemaliger Direktor am Klinikum der Universität München.

Volker Schlöndorff wuchs in Schlangenbad im hessischen Taunus auf und besuchte später das Gymnasium in Wiesbaden.

Nach dem Oscar-Erfolg seiner Die Blechtrommel-Verfilmung (G. Grass) arbeitete er lange in den USA.

Von den Unionsparteien sowie von Printmedien des Axel Springer Verlag]s wurde Schlöndorff 1977 über Jahre vielfach heftig kritisiert.

Filmografie

Auszeichnungen

(Ausschnitt)

Weblinks


Wikipedia.png Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Volker Schlöndorff in der deutschsprachigen Wikipedia.
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  1. Jan Schulz-Ojala: Volker Schlöndorff. Der Vaterlose. In: Tagesspiegel, 31. März 2009.
  2. IMDb: Der Kandidat
  3. Volker Schlöndorff: Hören Sie lieber auf Ihr Gewissen! In: FAZ, 10. Oktober 2011, S. 30, (PDF; 266 kB).
      Jörg Schöning: Widerstandsfilm „Das Meer am Morgen“ – Land der Dichter und Henker. In: SpOn, 23. März 2012.
  4. Thomas Klingenmaier: Die Rettung des Eiffelturms. In: Stuttgarter Zeitung, 26. August 2014, Interview mit Schlöndorff über seinen Film Diplomatie.
  5. Schlöndorff erhält Ehrenpreis von Türkei-Filmfestival