Topographisches Bureau
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Das Topographische Bureau führte ab 1801 erstmals eine komplette Vermessung Bayerns durch. Heute heißt die Behörde Landesamt_für_Digitalisierung,_Breitband_und_Vermessung.
- Die hier verlinkte Karte zeigt das gesamte Triangulationsnetz von 1801 in Bayern, beschreibt Details das Vorgehen der Längenmessung und die Verifizierung (Überprüfung) der Basis anhand einer zweiten Landesbasis bei Nürnberg.
- Die Landesbasis von 1801 nach der Basiskarte des Ingenieurs u. Oberlieutnants von Pigenot (Karte bei wikimedia)
Literatur
- M. Seeberger, Wie Bayern vermessen wurde, Augsburg 2001.
- A. Habermayer, Die topographische Landesaufnahme von Bayern im Wandel der Zeit, Stuttgart 1993.
- M. Junkelmann, Napoleon und Bayern, Regensburg 1985.
- T. Ziegler, Vom Grenzstein zur Landkarte, Stuttgart 1989.
- J. Amann, Die bayerische Landvermessung in ihrer geschichtlichen Entwicklung, München 1908.
Siehe auch
- der Bairische SchuhW (= 29,186 cm; ein englischer foot maß 30,48 cm und der seinerzeitige französische pied 32,48 cm; Mehrzahl von Schuh sind Schuch) als Längenmaß in damaligen Karten. Bei der Umrechnung von oder in Meilen ist zu berücksichtigen, dass auch die Meile verschiedene Definitionen hatte.
- Landesbasis von 1801 mit zwei erhaltenen Basispyramiden bei Unterföhring (Landkreis München) und die andere in Aufkirchen (Erding) - zu der Sichtverbindung zwischen Münchner Dom (nördlich. Turm) und Kirchturmspitze von etwas über 20 km Distanz zur weiteren Triangulation.
- Landtafeln von 1554
- Landesvermessung; die Bayerische Akademie der Wissenschaften beauftragte Cassini bereits 1761/1762 mit der Erstellung mehrerer Basislinien dazu im Münchner Bereich
Weblinks
- Traunsteiner Tagblatt, 13. Juli 2013 Wolfgang Babl: Und der König ließ das Land vermessen ... (Ein »Streifzug« durch die bayerische Vermessungsgeschichte)
Das Thema "Topographisches Bureau" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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