Haxnbauer

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Der Haxnbauer ist ein bayerisches Lokal im Tal in der Münchner Altstadt. Es bestand seit mindestens 1434, zunächst unter dem Namen „Schützenwirtschaft.“ Nach dem 1. Weltkrieg hieß es Sterneckerbräu, da es sich an der Ecke zur Sterneckerstraße befindet. Ab 1919 wurde es zum Stammlokal der Deutschen Arbeiterpartei, der späteren NSDAPW. In dem Haus befand sich auch das erste NSDAP-Büro.

Das Lokal überstand den Krieg ohne große Beschädigungen und wurde 1957 geschlossen. Die Räumlichkeiten wurden danach für den Einzelhandel genutzt.

1980 kaufte Roland Kuffler den Haxnbauer von Franz Bauer, der auch der Namensgeber des Haxnbauer war. Aus der Haxenbraterei wurde ein Altmünchner Lokal. Es befand sich allerdings zunächst in der Münzstraße, später in der Sparkassenstraße.

Ende Januar 2025 eröffnete der Münchner Großgastronom Stephan Kuffler den „Haxnbauer“ zusammen mit seinen Gastrokollegen Constantin Wahl und Sebastian Kuffler erneut, diesmal am Standort des früheren Sterneckerbräu. Es bietet einen Gastraum für 250 Gäste, die Liesl-Stubn für 35 bis 40 Gäste, und das Salettl für 80 Gäste[1]. Es ist somit das vierte bayerische Lokal im Tal[2]. Aufgrund des Umbaus des Tals zur Fußgängerzone rechnen die Betreiber mit mehr fußläufigem Publikum als bisher. Das neue Restaurant würde auch die Fußgängerzone aufwerten.

Die Wirte investierten 3,5 Mill. Euro[3]. Die Speisekarte ist bayerisch mit fünf Haxen-Varianten, aber auch mit leichten und veganen Gerichten.

Das Lokal erhielt, wie angekündigt, nicht mehr den „verbrannten“ Namen Sterneckerbräu[4], sondern den Namen „Haxnbauer.“

Adresse

Haxnbauer


Tal 38 (im Dritten Reich Hausnr. 54), Ecke Sterneckerstraße
80331 München
☎ : 089 224248
@ : info@haxnbauer.com
MVV-Logo neu transparent.png: München S1.pngMünchen S6.png München S8.png Isartor
Www.png https://www.kuffler.de/de/haxnbauer/

Einzelnachweise

Wikipedia.png
Das Thema "Haxnbauer" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Sterneckerbräu.