Städtische Baumschule Bischweiler

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Rosengarten, Blick über den Zaun, 2020 (Foto K.S.)
Im Rosengarten der Städtischen Baumschule. Foto Schillinger.

Die Städtische Baumschule Bischweiler wurde 1901 als Teil der Isaranlagen an der heute nicht mehr existenten Bischweilerstraße errichtet. Heute werden dort Ziergehölze für städtische Grünanlagen kultiviert.

Die Baumschule Bischweiler wird vom Münchner Baureferat im Stadtteil Untergiesing bewirtschaftet. Mehr als die Hälfte des Geländes ist mittlerweile eine öffentliche Grünanlage mit der Bezeichnung Themengärten an der Sachsenstraße. Der älteste und bekannteste dieser Themengärten ist der Rosengarten.

Die Baumschule gliedert sich in Rosengarten, Fliedergarten, Giftpflanzengarten, Duftgarten und Tastgarten, die bei kostenlosen Führungen für jedermann zugänglich sind. Der Rosengarten ist während des Tages immer frei zugänglich.

Der Zugang erfolgt über die Sachsenstraße südlich des Schyrenbades oder über einen Fußweg entlang der Isar beim Eingang "Rosengarten".

Ursprünglich durch den Architekten Robert Rehlen entworfenes Gebäude im Areal der Baumschule Bischweiler, Bestandteil der städtischen Gärtnereien, und im Jahr 1901 fertiggestellt. Im 2. Weltkrieg durch Bombentreffer so stark beschädigt, dass es in den frühen 1950er-Jahren in ähnlicher Gestalt, stark vereinfacht wieder aufgebaut wurde. Die Ansicht zeigt die Rückseite im Rosengarten, des zu den Sportanlagen hin aufgeweiteten Gesamtbaus.

Lage

Sachsenstraße 2

Weblinks