Kurfürstliche Trinkwasser-Leitung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die  "churfürstliche Trinkwasser-Leitung" für das [[Schloss Fürstenried]] entstand unter Herzog und Kurfürst [[Maximilian II.|Max Emanuel]] ([[1662]] — [[1726]]).  
Die  "churfürstliche Trinkwasser-Leitung" für das [[Schloss Fürstenried]] entstand unter Herzog und Kurfürst [[Maximilian II.|Max Emanuel]] ([[1662]] — [[1726]]).  


Am Fuß des Hochufers links der [[Isar]], auf dem oben die [[Waldwirtschaft Großhesselohe]] steht, entspringen ergiebige Grundwasser-Quellen, die seit 1715 das Trinkwasser nach [[Fürstenried]] führten und zwar bis zum Anschluss an die Münchner Trinkwasserleitung, 1938 (im Kloster Warnberg).  
Am Fuß des Hochufers links der [[Isar]], auf dem oben die [[Waldwirtschaft Großhesselohe]] steht, entspringen ergiebige Grundwasser-Quellen, die seit 1715 das Trinkwasser nach [[Fürstenried]] lieferten und zwar bis zum Anschluss an die Münchner Trinkwasserleitung, 1938 (im Kloster Warnberg).  


Der notwendige Wasserdruck wurde erreicht über eine Generation von Wassertürmen. Vom letzten, im Jahre 1895 errichteten [[Wasserturm]], der noch steht (abgebildet in Baudenkmäler-Link zu Pullach) lief die Haupt-Wasserleitung zum Schloss Fürstenried bereits unter der [[Hofbrunnstraße]] nach Fürstenried; und auch das Hochufer-Quellwasser von links der Isar weiterhin zum Forstenrieder Park in der alten Leitung, bis zum Anschluss von Kloster Warnberg an das Münchner Trinkwasser.  
Der notwendige Wasserdruck wurde erreicht über eine Generation von Wassertürmen. Vom letzten, im Jahre 1895 errichteten [[Wasserturm]], der noch steht (abgebildet in Baudenkmäler-Link zu Pullach) lief die Haupt-Wasserleitung zum Schloss Fürstenried bereits unter der [[Hofbrunnstraße]] nach Fürstenried; und auch das Hochufer-Quellwasser von links der Isar weiterhin zum Forstenrieder Park in der alten Leitung, bis zum Anschluss von Kloster Warnberg an das Münchner Trinkwasser.  
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