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==Münchener Tages-Anzeiger 1867== | ==Münchener Tages-Anzeiger 1867== | ||
Der Münchener Tages-Anzeiger vom Samstag dem 8. Juni 1867 berichtet | Der [[Münchener Tages-Anzeiger]] vom Samstag dem 8. Juni [[1867]] berichtet von der Wiedereröffnung der [[Menterschwaige]]. Dort heißt es über den Vortag:<br> | ||
''Nachdem nunmehr die Menterschwaige wieder dem allgemeinen Besuch geöffnet ist, können wir nicht umhin, die Münchener und die Fremden auf den reizenden Weg aufmerksam zu machen, der durch die Isarauen vorthin führt, indem dortselbst durch die Bietät eines wackeren Mannes den Touristen eine Überraschung bereitet ist, wie man sie nicht schöner und sinniger erwarten kann. Da wo der Weg zwischen Harlaching und der Menterschwaige vom Isarufer hinauf auf die Höhe führt, nahe bei seinem Anwesen hat der Wasseraufseher Achleitner eine Marienklause nebst einem Kreuzweg errichtet; daneben spendet die Jakobsquelle labenden Trunk, zierliche Bänke und Tische aus Naturholz laden unterm Laubgrün zur erquickenden Rast ein und auf der entgegengesetzten Seite des Weges ist eine größere Rotunde mit zwei ruhenden Löwen hergestellt. Hübsche Werke erklären dem Wanderer den Zweck und Sinn dieser idyllischen Anlage, und wahrlich, ehren muß den Biedersinn eines Mannes, der in der uneigennützigsten Weise seinen Mitbürgern die Benützung dieser Ruheplätzchen gestattet.'' | ::''"Nachdem nunmehr die Menterschwaige wieder dem allgemeinen Besuch geöffnet ist, können wir nicht umhin, die Münchener und die Fremden auf den reizenden Weg aufmerksam zu machen, der durch die Isarauen vorthin führt, indem dortselbst durch die Bietät eines wackeren Mannes den Touristen eine Überraschung bereitet ist, wie man sie nicht schöner und sinniger erwarten kann. Da wo der Weg zwischen Harlaching und der Menterschwaige vom Isarufer hinauf auf die Höhe führt, nahe bei seinem Anwesen hat der Wasseraufseher Achleitner eine Marienklause nebst einem Kreuzweg errichtet; daneben spendet die Jakobsquelle labenden Trunk, zierliche Bänke und Tische aus Naturholz laden unterm Laubgrün zur erquickenden Rast ein und auf der entgegengesetzten Seite des Weges ist eine größere Rotunde mit zwei ruhenden Löwen hergestellt. Hübsche Werke erklären dem Wanderer den Zweck und Sinn dieser idyllischen Anlage, und wahrlich, ehren muß den Biedersinn eines Mannes, der in der uneigennützigsten Weise seinen Mitbürgern die Benützung dieser Ruheplätzchen gestattet."'' | ||
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