Merkurbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:60_tal13_merkur-.jpg]]Der '''Merkurbrunnen''', bereits im Jahre 1902 durch den Architekten Friedrich von Thiersch erdacht. Zusammen mit dem Bildhauer [[Hugo Kaufmann]] wurde der Brunnen im Jahre 1911 realisiert, und am 2. August an den Eschenanlagen, hinter dem [[Haus für Handel und Gewerbe]], ebenfalls von Thiersch entworfen, feierlich enthüllt. Aus einer kreisrunden Brunnenschale, mit einem Durchmesser von 160 cm erhebt sich ein runder Zylinder, an dessen oberen Rand je vier Krümmer dem Becken das Wasser spenden. Auf dem Scheitel des Zylinders der bereits aus Bronze gegossene Kopf eines an seinen aufgeblasenen Wangen zu erkennenden Windgottes. Die von ihm ausgeblasene Luft verschafft dem Merkur als "Gott des glücklichen Gelingens, der Träume und des Schlafes" den Senkrechtstart zum Weiterflug als vielfliegender Götterbote mithilfe seiner Flügel an den Schuhen und an seinem Hut.<br>
[[Bild:60_tal13_merkur-.jpg|thumb|300px|right|Ansicht des Brunnens im Tal]]Der '''Merkurbrunnen''', bereits im Jahre 1902 durch den Architekten Friedrich von Thiersch erdacht. Zusammen mit dem Bildhauer [[Hugo Kaufmann]] wurde der Brunnen im Jahre 1911 realisiert, und am 2. August an den Eschenanlagen, hinter dem [[Haus für Handel und Gewerbe]], ebenfalls von Thiersch entworfen, feierlich enthüllt. Aus einer kreisrunden Brunnenschale, mit einem Durchmesser von 160 cm erhebt sich ein runder Zylinder, an dessen oberen Rand je vier Krümmer dem Becken das Wasser spenden. Auf dem Scheitel des Zylinders der bereits aus Bronze gegossene Kopf eines an seinen aufgeblasenen Wangen zu erkennenden Windgottes. Die von ihm ausgeblasene Luft verschafft dem Merkur als "Gott des glücklichen Gelingens, der Träume und des Schlafes" den Senkrechtstart zum Weiterflug als vielfliegender Götterbote mithilfe seiner Flügel an den Schuhen und an seinem Hut.<br>
Ein neues Leben nach der Zerstörung. [[Friedrich von Thiersch|Friedrich von Thiersch's]] feinstes Brunnenwerk steht (als Kopie) nun im [[Tal]], an der Ecke zur [[Hochbrückenstraße]], unweit der [[Mohrenapotheke]].<br> Das im Krieg, durch Menschenhand stark beschädigte kleine Monument wurde im Jahre 1966 an den [[Eschenanlage]]n stehend, unterhalb des [[Haus für Handel und Gewerbe|Hauses für Handel und Gewerbe]] am Maximiliansplatz, abgebaut, und im städtischen [[Bauhof]] eingelagert. An eine erneute Aufstellung war vorerst nicht zu denken. Dem grazil wirkenden Merkur war ein grosses Loch in den Bauch geschossen und das Verbindungsglied zwischen Fussgelenk und Sockel war abgesprengt worden. Auch das kreisrunde, schön geschwungene Brunnenbecken konnte ebensowenig wieder verwendet werden.  
Ein neues Leben nach der Zerstörung. [[Friedrich von Thiersch|Friedrich von Thiersch's]] feinstes Brunnenwerk steht (als Kopie) nun im [[Tal]], an der Ecke zur [[Hochbrückenstraße]], unweit der [[Mohrenapotheke]].<br> Das im Krieg, durch Menschenhand stark beschädigte kleine Monument wurde im Jahre 1966 an den [[Eschenanlage]]n stehend, unterhalb des [[Haus für Handel und Gewerbe|Hauses für Handel und Gewerbe]] am Maximiliansplatz, abgebaut, und im städtischen [[Bauhof]] eingelagert. An eine erneute Aufstellung war vorerst nicht zu denken. Dem grazil wirkenden Merkur war ein grosses Loch in den Bauch geschossen und das Verbindungsglied zwischen Fussgelenk und Sockel war abgesprengt worden. Auch das kreisrunde, schön geschwungene Brunnenbecken konnte ebensowenig wieder verwendet werden.  


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