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Zum Zeitpunkt der Schließung der Schule am 1. Juli 1942 war Keßler der letzte jüdische Schulleiter und Lehrer in München. Seit 1941 waren Keßler und seine Frau im Gefangenenlager für Juden [[Sammellager_Berg_am_Laim|Berg am Laim]] eingesperrt. Dort konnte er noch in der angeblichen „Selbstverwaltung“ der Israelitischen Gemeinde beschäftigt werden. Keßler und seine Ehefrau wurden am [[24. Deportation per Bahn aus München|13. März 1943]] mit einigen der letzten jüdischen Deutschen aus München und Oberbayern zunächst ins [[KZ Theresienstadt]] und von dort ins Vernichtungslager [[Auschwitz]] [[Judendeportationen aus München|deportiert]]. Über ihren Tod gibt es keine näheren Informationen als die Kenntnisse über die Umstände in dieser Mordfabrik allgemein. | Zum Zeitpunkt der Schließung der Schule am 1. Juli 1942 war Keßler der letzte jüdische Schulleiter und Lehrer in München. Seit 1941 waren Keßler und seine Frau im Gefangenenlager für Juden [[Sammellager_Berg_am_Laim|Berg am Laim]] eingesperrt. Dort konnte er noch in der angeblichen „Selbstverwaltung“ der Israelitischen Gemeinde beschäftigt werden. Keßler und seine Ehefrau wurden am [[24. Deportation per Bahn aus München|13. März 1943]] mit einigen der letzten jüdischen Deutschen aus München und Oberbayern zunächst ins [[KZ Theresienstadt]] und von dort ins Vernichtungslager [[Auschwitz]] [[Judendeportationen aus München|deportiert]]. Über ihren Tod gibt es keine näheren Informationen als die Kenntnisse über die Umstände in dieser Mordfabrik allgemein. | ||
Sie wurden beide 1965 vom [[Amtsgericht | Sie wurden beide 1965 vom [[Amtsgericht]] München für tot erklärt. | ||
== Die Kinder == | == Die Kinder == |
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