Friedrich Hilble: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Hilblestraße''' in [[Neuhausen]] führte von der [[Dachauer Straße]] zur [[Schachenmeierstraße]].  
Die '''Hilblestraße''' in [[Neuhausen]] führte von der [[Dachauer Straße]] zur [[Schachenmeierstraße]].  


1956 wurde eine Straße durch das Gelände der ehemaligen Maximilian II Kaserne in [[Neuhausen-Nymphenburg]] geführt. Diese wurde nach dem berufsmäßigen [[Stadtrat]] '''Friedrich Hilble''' (1881—1937), benannt.
1956 wurden einige Straßen durch das Gelände der ehemaligen Maximilian II Kaserne in [[Neuhausen-Nymphenburg]] geführt. Darunter auch die Hilblestraße, die nach dem berufsmäßigen [[Stadtrat]] '''Friedrich Hilble''' (1881—1937), benannt wurde.


Er trat 1917 in die Münchner Stadtverwaltung ein und war später bis zu seinem Tod im Jahre 1937 Leiter des Münchner [[Sozialreferat|Wohlfahrtsamtes]]. Bereits vor der Machtübernahme durch die [[Nazis]] 1933 war er ein Befürworter der Pflichtarbeit für Erwerbslose und von Kürzungen im Sozialbereich, anschließend verfolgte er diese Linie gegen „Asoziale“ und „Schmarotzer“ noch durch die Befürwortung von deren widerrechtlichen Inhaftierung im [[Konzentrationslager Dachau]].
Er trat 1917 in die Münchner Stadtverwaltung ein und war später bis zu seinem Tod im Jahre 1937 Leiter des Münchner [[Sozialreferat|Wohlfahrtsamtes]]. Bereits vor der Machtübernahme durch die [[Nazis]] 1933 war er ein Befürworter der Pflichtarbeit für Erwerbslose und von Kürzungen im Sozialbereich, anschließend verfolgte er diese Linie gegen „Asoziale“ und „Schmarotzer“ noch durch die Befürwortung von deren widerrechtlichen Inhaftierung im [[Konzentrationslager Dachau]].
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