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==Rockerl-Observatorium==
==Rockerl-Observatorium==
1763 ließ er auf der Bastei [[Galeriestraße]] 21 volkstümlich »Rockerl« genannt, von welcher von 1759 bis 1774 von der [[Bayerische Akademie der Wissenschaften]] zur Beobachtung der Sterne verwandt wurde, eine Sternwarte errichten.
1763 ließ er auf der Bastei [[Galeriestraße]] 21 volkstümlich »Rockerl« genannt, welche von 1759 bis 1774 von der [[Bayerische Akademie der Wissenschaften]] zur Beobachtung der Sterne verwandt wurde, eine Sternwarte errichten.
Das erste Observatorium wurde von  {{WL2|Johann Georg Dominicus von Linprun}} in einem turmartigen Gebäude auf einer alten Bastion (heutige Lage: Prinzregentenstraße, gegenüber Haus der Kunst) eingerichtet <ref>[[Universitäts-Sternwarte München]], [https://www.usm.uni-muenchen.de/Geschichte.php Geschichte]</ref>
Das erste Observatorium wurde von  {{WL2|Johann Georg Dominicus von Linprun}} in einem turmartigen Gebäude auf einer alten Bastion (heutige Lage: Prinzregentenstraße, gegenüber Haus der Kunst) eingerichtet <ref>[[Universitäts-Sternwarte München]], [https://www.usm.uni-muenchen.de/Geschichte.php Geschichte]</ref>
<!--An der Stelle, wo heute das Haus Nr. 21 der Galeriestraße sich befindet, stand früher das sogenannte ,,Rockerl«  aus dem französischen »Rocailleur« entstanden. Rocailleur nannte man  zur Zeit des Kurfürsten Max Emanuel einen Stuckator, der nach damaligen französischem Geschmacke die Residenz und deren Hofe mit Grotten (franz. roeailles; d. i. künstliche mit Tropssteinen und Muscheln verzierte Höhlen) gestaltete. Dieser französisch titulierte Hofbaumeister war Georg Hördt — besaß 1712 auf der damals noch bestehenden Bastei ein Wohnhaus, das vom Jahre 1759 bis 1774 als Sternwarte der Akademie diente-->
<!--An der Stelle, wo heute das Haus Nr. 21 der Galeriestraße sich befindet, stand früher das sogenannte ,,Rockerl«  aus dem französischen »Rocailleur« entstanden. Rocailleur nannte man  zur Zeit des Kurfürsten Max Emanuel einen Stuckator, der nach damaligen französischem Geschmacke die Residenz und deren Hofe mit Grotten (franz. roeailles; d. i. künstliche mit Tropssteinen und Muscheln verzierte Höhlen) gestaltete. Dieser französisch titulierte Hofbaumeister war Georg Hördt — besaß 1712 auf der damals noch bestehenden Bastei ein Wohnhaus, das vom Jahre 1759 bis 1774 als Sternwarte der Akademie diente-->
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