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'''Annaliese "Lisa" Stammer''' (* 1916 in Düsseldorf; † März 1985 in München) war eine deutsche Tänzerin, Schauspielerin und Gastronomin. | '''Annaliese "Lisa" Stammer''' (* 1916 in Düsseldorf; † März 1985 in München) war eine deutsche Tänzerin, Schauspielerin und Gastronomin. | ||
Sie begann ihre Laufbahn als Tänzerin am Oper Frankfurt am Main. Über Duisburg und Düsseldorf kam sie schließlich nach München, wo sie ihre Heimat finden sollte. In der bayerischen Landeshauptstadt begeisterte sie im [[Theater am Gärtnerplatz]] als Solotänzerin. | Sie begann ihre Laufbahn als Tänzerin am Oper Frankfurt am Main. Über Duisburg und Düsseldorf kam sie schließlich nach München, wo sie ihre Heimat finden sollte. In der bayerischen Landeshauptstadt begeisterte sie im [[Staatstheater am Gärtnerplatz|Theater am Gärtnerplatz]] als Solotänzerin. | ||
1949 kam zu zu ihrem ersten Auftritt in einem Film als sie eine Rolle als Tänzerin im Melodram ''Die Reise nach Marrakesch'' bekam. Nach zwei weiteren Rollen als Tänzerin, wie in Die Nacht ohne Sünde,<ref>In ''Nacht ohne Sünde'' bildete sie mit Werner Stammer ein "Tanzpaar". Ob Werner Stammer ein Bruder oder früherer Ehemann war bleibt ungeklärt. Das Deutsche Tanzarchiv in Köln verwaltet den Nachlass von Werner Stammer.</ref> erhielt sie in den folgenden Jahren auch mehrere tragendere Rollen, wie im österreichischen Spielfilm von 1951, ''Torreani'' als Isabella an der Seite von René Deltgen und 1952 im von Theo Lingen und Paul Hörbiger angeführten Lustspiel ''Man lebt nur einmal'' in einer der beiden führenden Frauenrollen als Lilian. In jener Ära, am 15. August 1952, zierte sie auch einmal die Titelseite der österreichischen Zeitschrift ''Funk und Film''. | 1949 kam zu zu ihrem ersten Auftritt in einem Film als sie eine Rolle als Tänzerin im Melodram ''Die Reise nach Marrakesch'' bekam. Nach zwei weiteren Rollen als Tänzerin, wie in Die Nacht ohne Sünde,<ref>In ''Nacht ohne Sünde'' bildete sie mit Werner Stammer ein "Tanzpaar". Ob Werner Stammer ein Bruder oder früherer Ehemann war bleibt ungeklärt. Das Deutsche Tanzarchiv in Köln verwaltet den Nachlass von Werner Stammer.</ref> erhielt sie in den folgenden Jahren auch mehrere tragendere Rollen, wie im österreichischen Spielfilm von 1951, ''Torreani'' als Isabella an der Seite von René Deltgen und 1952 im von Theo Lingen und Paul Hörbiger angeführten Lustspiel ''Man lebt nur einmal'' in einer der beiden führenden Frauenrollen als Lilian. In jener Ära, am 15. August 1952, zierte sie auch einmal die Titelseite der österreichischen Zeitschrift ''Funk und Film''. |
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