Sondervolksschule an der Dülferstrasse

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Die Sonderschule an der Thelottstraße am Hasenbergl war eine besondere Schule.

Vor allem hatte sie einen engagierten Rektor, nämlich Herrn Vollkommer, der ab 1947 dort tätig war. Herr Vollkommer wollte nie weg von seiner Schule, weil er seine Tätigkeit als "Lebensaufgabe" ansah. Er versuchte mit aller Energie, die sozial schwachen und benachteiligten Schüler vom Hasenbergl zu fördern, um ihnen eine menschenwürdiges Leben mit Schule, Ausbildung und Beruf zu ermöglichen.

Man kann sich schon vorstellen, wie die Schüler*innen vom Hasenbergl, Lager Frauenholz und dem Harthof, allesamt "Lernverweigerer" und zum Teil aus wirklich asozialen Familien, nur zu Verbrechen mit Mord und Totschlag, Raub und Betrug erzogen, plötzlich die Welt entdeckten und zu lernen begannen. Weil der Rektor Vollkommer zu einem meiner 6 "Prüfungsrektoren" gehörte, mit denen ich die audiovisuelle Medienerziehung an den Schulen in München im Auftrag des Schulreferates und des Staatlichen Schulamtes 1970 begann, habe ich diese Zeilen geschrieben. Die Dülferschule habe ich aber immer bevorzugt mit neuesten audiovisuellen Geräten und Medien ausgestattet, weil dort viele Talente vorhanden waren, die es zu fördern galt.

Herr Vollkommer, Sie waren ein wirkliches Vorbild und Glanzstück der Menschlichkeit!

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