Schüleinbrunnen
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In Berg am Laim war die Schüleinstraße und der Schüleinplatz nach dem Brauer und Wohltäter Joseph Schülein, später Komerzienrat, benannt worden. Dort wurde am 9. September 1928 der von ihm gestiftete Schüleinbrunnen mit dem Mälzerbub auf dem Brunnenstock, inmitten einer nach ihm benannten Parkanlage, errichtet.
Zeitungsartikel 8. September 1928
- Zierbrunnen auf dem Schüleinplatz. Auf dem Schüleinplatz in Berg am Laim ist durch eine Stiftung des Geh. Kommerzienrates Josef Schülein ein Zierbrunnen erstanden, der den Bildhauer Prof. Julius Seidler zum Schöpfer hat und eine Bereicherung der Kunstbrunnenwerke Münchens darstellt. Der Heimstättenverein "Schüleinblock" e. V. in Berg am Laim, welcher die Interessen der "Siedlung Schüleinblock" wahrnimmt, hat mit der zuständigen städtischen Stelle vereinbart, daß die Inbetriebsetzung des neuen Brunnens gelegentlich einer für Sonnatg, 9. Sept., vormittags 11 Uhr auf dem Schüleinplatz angesetzten Feier erfolgt.
Der Platz
Die Schüleinstraße und der Schüleinplatz wurden von den NS-Machthabern in Halserspitzstraße und Halserspitzplatz umbenannt. Am 7. August 1945[1] erfolgte wieder die Benennung nach Schülein.
Einzelnachweise
- ↑ Christl Knauer-Nothaft, Erich Kasberger: Berg am Laim, von den Siedlungsanfängen zum modernen Stadtteil Münchens. Volk, München 2007, ISBN 978-3-937200-16-3, S. 386.
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