Otto Haas

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Otto Haas (* 24. Juni 1920) war ein deutscher Journalist, Initiator einer Dackelparade in der Münchner Fußgängerzone und von 1958 bis 1985 Leiter des Presse- und Informationsamtes der Landeshauptstadt München.

Werdegang

Er war von 1949 bis 1985 Beamter bei der Stadt München. 1950 unternahm er eine viermonatige Studienreise zum Thema öffentliche Berichterstattung in die Vereinigten Staaten.[1] 1958 löste er als kommissarischer Leiter des Städtischen Nachrichtendienstes, Josef Ackermann (Journalist) ab. [2] Die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit der Landeshauptstadt wurde 1962 in Presse- und Informationsamt umbenannt. Am 25. März 1966 gehörte er mit Hans-Jochen Vogel, Georg Brauchle, Anton FingerleW, Kulturreferent Herbert Hohenemser, Stadtdirektor Andreas Kohl (Protokoll), Stadtdirektor Rechtsrat Knösel und Verwaltungsrat Schielein zur Werbekombo, welche in Rom die Bewerbung Münchens zu den Sommerspielen 1972 vorstellte.[3] Von 1967 bis 1972 war der Regierungsdirektor beim Olympischen Organisationskomitee (OK) in München als Werbeleiter für ein Monatsgehalt von zuletzt 4.000 Deutsche Mark beschäftigt.[4]

Einzelnachweise

  1. The American City, Buttenheim Publishing Corporation, 1951, S. 122
  2. Haas, Otto (geb. 1920), Journalist, seit 1949 bei der Stadt München tätig, 1958 kommissarischer Leiter, 1960 Leiter des Presse- und Informationsamtes der Stadt München (früher: städt. Nachrichtendienst); 1950 viermonatige Studienreise zum Thema öffentliche Berichterstattung. Ellen Latzin, Lernen von Amerika?: das US-Kulturaustauschprogramm für Bayern und seine Absolventen, S. 4
  3. »München wird moderner«: Stadt und Atmosphäre in den langen 1960er Jahren von Simone EggerS. 178
  4. RECHT, Ums Butterbrot in Der SpiegelW, 09. April 1973, [1]