Maria-Sibylla-Merian-Straße
Die Maria-Sibylla-Merian-Straße ist eine Straße im Münchner Stadtbezirk Allach-Untermenzing.
Maria-Sibylla-Merian-Straße | ||
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Name erhalten | 2017 Erstnennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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Querstraßen |
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Bauwerke | 160 164 165 Allach | |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 260 m | |
Straßennamenbücher | ||
(2016), Dollinger | 06708 |
Sie führt von der Lautenschlägerstraße gegenüber der Einmündung der Robert-Hartig-Straße zum Oertelplatz.
Namensgeberin
Die Straße wurde nach Maria Sibylla Merian (*2. April 1647 in Frankfurt am Main, † 13. Januar 1717 in Amsterdam) benannt. Sie war eine Natur- und Insektenforscherin und Künstlerin. Bereits mit 13 Jahren beobachtete und zeichnete sie die Verwandlung von Seidenraupen. Sie unternahm gegen alle Konventionen der damaligen Zeit als Frau eine Forschungsreise in die schwer zugänglichen Urwälder Surinams. Bekannt ist sie vor allem durch ihre detailgetreuen Zeichnungen von Pflanzen und Tieren, die in mehreren Büchern veröffentlicht sind. Maria Sibylla Merian gilt als wichtige Wegbereiterin der modernen Insektenkunde.
Lage
>> Geographische Lage von Maria-Sibylla-Merian-Straße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Einzelnachweise
- ↑ Stadtgeschichte München: Maria-Sibylla-Merian-Straße