Hanne-Hiob-Straße
Hanne-Hiob-Straße | ||
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Stadtteil | Berg am Laim | |
Name erhalten | 2016 (Erstnennung)[1] | |
Anschlussstraßen |
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Technische Daten | ||
Straßenlänge | 260m | |
Straßennamenbücher | ||
(2016), Dollinger | 06695 |
Die Hanne-Hiob-Straße im Münchner Ortsteil Berg am Laim führt von der August-Everding-Straße zur Grafinger Straße. Sie liegt im Werksviertel auf dem früheren Pfanni-Gelände. Die Straße wurde durch Stadtratsbeschluss vom 6. Oktober 2016 nach der Tochter von Bertolt Brecht benannt.
Namensgeberin
Hanne Hiob (* 12. März 1923 in München als Hanne Marianne Brecht, † 23. Juni 2009 ebenda) war eine deutsche Schauspielerin. Sie war die Tochter des Dramatikers Bertolt Brecht. Nach Heirat mit dem Berliner Arzt Joachim Hiob nahm sie 1948 den Nachnamen Hiob an. Hanne Hiob war unter anderem an Theatern in Wien, Berlin, Hamburg und München zu sehen, ausgezeichnet wurde sie mit der Medaille „München leuchtet“ und dem Aachener Friedenspreis.
Nach Ende ihrer Bühnenlaufbahn 1976 war sie noch lange Jahre als linke Aktivistin tätig und pflegte das Werk ihres verstorbenen Vaters. Sie verstarb 2009 und wurde auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin beigesetzt. Die Tageszeitung „Die Welt“ attestierte ihr, als aufrechte Kommunistin verstorben zu sein[2].
Lage
>> Geographische Lage von Hanne-Hiob-Straße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Weblinks
- Wikipedia: Hanne Hiob
- Stadtgeschichte München: Hanne-Hiob-Straße
Einzelnachweise
- ↑ Landeshauptstadt München: Hanne-Hiob-Straße
- ↑ „Die Welt“, 25. Juni 2009: Brecht-Tochter starb als aufrechte Kommunistin