Gerty-Spies-Straße
Gerty-Spies-Straße | ||
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Sendling-Westpark | Waldfriedhof | |
Name erhalten | 2016 [1] | |
Anschlussstraßen |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
Straßengestaltung | Einbahnstraße stadteinwärts | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 295 m | |
Straßennamenbücher | ||
Straßen-ID | 06688 |
Die Gerty-Spies-Straße führt südlich der Autobahn A 96 von der Fürstenrieder Straße/Ammerseestraße zur Westendstraße. Sie ist auf ganzer Länge unbebaut und stadteinwärts Einbahnstraße.
Namensgeberin
Gerty Spies (* 13. Januar 1897 als Gertrud Gumprich in Trier; gest. 10. Oktober 1997 in München) war Schriftstellerin, Verfolgte des Nationalsozialismus, überlebte das KZ Theresienstadt und war nach dem Ende des Dritten Reichs langjährige Ehrenvorsitzende der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit. Sie war Trägerin des Schwabinger Kunstpreises.
Gerty Spies zog 1929 nach München und lebte dort bis zu ihrer Deportation ins KZ. Nach Kriegsende kehrte sie nach München zurück und engagierte sich im „Bayerischen Hilfswerk für die durch die Nürnberger Gesetze Betroffenen“. Ihr erstes literarisches Werk – einen Gedichtband mit dem Titel „Theresienstadt“ - konnte sie bereits 1947 veröffentlichen[2].
Die rheinland-pfälzische Landeszentrale für politische Bildung widmete ihr 1996 den Gerty-Spies-LiteraturpreisW. Er wird alle zwei Jahre für literarische Arbeiten zu gesellschaftspolitischen Themen vergeben.
Lage
>> Geographische Lage von Gerty-Spies-Straße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Einzelnachweise
- ↑ Stadtgeschichte München: Gerty-Spies-Weg
- ↑ Landeshauptstadt München: Gerty-Spies-Straße
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Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Gerty Spies. |