Franz Guillery
Franz Paul Maria Guillery (* 21. Juni 1862 in KölnW, † 24. Juni 1933 in München) war Maler.
Nach dem Abitur an einem Gymnasium in Köln und Studium an der Staatliche Hochschule für Bildende Künste – Städelschule kam er ab April 1880 an die Königlichen Akademie der Künste in München zu Ludwig von Löfftz und Alexander Strähuber.
1884-1893 folgte ein Aufenthalt in Rom am Collegium Germanicum.
Danach ließ er sich in München nieder. Hier heiratete er Josephine G. Das Ehepaar bekam 1900 den Sohn Theo, der ebenfalls Maler wurde, und 1903 die Tochter Paula.
Als freischaffender Künstler beschäftigte sich Franz Guillery hauptsächlich mit religiösen Themen. Die künstlerische Entwicklung Guillerys verlief von der religiösen zur Landschafts- und Genremalerei. Er entwickelte einen Stil in der Nähe der Sezession und des Impressionismus. Seine Erfindungs- und Gestaltungskraft zeigt sich am stärksten bei seinen Münchner Milieustudien.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit bemühte sich Franz Guillery auch um die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse von Künstlern. Er war u.a. Gründer des "Wirtschaftlichen Verbandes der bildenden Künstler Bayerns" und 1. Vorsitzender der Künstlergewerkschaft Bayerns.
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