Benario
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Benario ist der Nachname folgender Personen:aus München, den Opfern der Judenverfolgungen durch die Nationalsozialisten zwischen 1933 und 1945, gibt es auf der Seite des Münchner biografischen Gedenkbuchs mehrere Kurzbiographien]].
- Eugenie Benario, geboren am 6. September 1876 in Nürnberg. Von den Nazis deportiert am 10. Juli 1942 und ermordet im Konzentrationslager Getto Theresienstadt am 18. Januar 1943. Letzte bekannte Wohnung: Haydnstraße 12. Stolperstein verlegt am 17. Mai 2009
- Otto Max Wilhelm Benario, geboren am 27. Januar 1901 in München. Von den Nazis deportiert am 10. Juli 1942 und ermordet im Konzentrationslager Auschwitz 1944. Letzte bekannte Wohnung: Haydnstraße 12. Stolperstein verlegt am 17. Mai 2009.
- Olga Benario-Prestes, geboren am 12. Februar 1908 in München und ermordet in Bernburg 1942. Letzte bekannte Wohnung: Jakob-Klar-Straße 1.
- Dr. Rudolf Benario (geb. 1908, ermordet 1933)
Literatur
- Gedenkbuch, vom Stadtarchiv München (als Herausgeber): Biographisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933-1945. Band 1 und 2; ISBN 978-3-8306-7290-6 bzw. ISBN 9783830672807
- Landeshauptstadt München: Biografisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933–1945
- Richard Bauer, Michael Brenner (Hrsg.): Jüdisches München. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. C.H. Beck Verlag, München, 2006. 288 Seiten. ISBN 978-3-406-54979-3
- Hans Lamm (Hrsg.): Von Juden in München. Ein Gedenkbuch. Ner Tamid Verlag, München 1958. Erweiterte Ausgabe: Vergangene Tage. Jüdische Kultur in München. Langen Müller, München + Wien 1982. ISBN 3-7844-1867-8
- Ilse Macek (Hrsg.): ausgegrenzt - entrechtet - deportiert. Schwabing und Schwabinger Schicksale 1933 bis 1945. Volk Verlag, München, 2008. ISBN 9783937200439
- Stadtarchiv München (Hrsg.): „...verzogen, unbekannt wohin“ Die erste Deportation von Münchner Juden im November 1941. Zürich, Pendo Verlag, 2000
Weblinks
- Initiative Stolpersteine für München e.V.: Internetauftritt