Anna Lipstowa
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Anna Lipstowa (geboren 1931) war zeitweise gegen ihren Willen eine "Bürgerin" Münchens. Sie wurde nämlich vom NS-Regime hierher zur Zwangsarbeit gepresst.
2017 kam sie erneut, diesmal zu Besuch.
Ein kurzer Blick zurück:
Frau Lipstowa lebte dort zeitweise in einer Baracke gemeinsam mit ihrer Mutter Efrosinja und zwei ihrer älteren Schwestern. Die älteste Schwester leistete da bereits an einem anderen Ort in Bayern Zwangsarbeit.
Der Familienvater war 1941, zwei Tage vor dem deutschen militärischen Überfall auf die bis dahin verbündete Sowjetunion, an einer Krankheit gestorben. 1943 wurde die Familie von den Deutschen aus Russland verschleppt. Ein Jahr später kam Frau Lipstowa, das damalige Mädchen, schließlich nach München.
Weblinks
- Die Außenlager des KZ Dachau auf www.gedenkstaettenpaedagogik-bayern.de
- Jakob Wetzel: NS-Zwangsarbeiterlager — Wo der Hunger nie aufhörte. Anna Lipstowa war 13, als sie als Zwangsarbeiterin in das NS-Lager nach Neuaubing kam. Nun ist sie zurückgekehrt. Und erinnert sich vor allem an einen Satz: "Gib mir bitte ein kleines Stück Brot." SZ vom 27. Oktober 2017
- Franz Kotteder über die geplante Außenstelle Zwangsarbeitslager Neuaubing - Düstere Geschichte, in der SZ vom 7.2.14