18. Deportation per Bahn aus München
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Im Juli 1942 wurden durch die Nazis (Gestapo) die Deportation von "Juden" per Bahn aus München fortgesetzt. Am 29. Juli ging ein 18. Transport mit 50 Gefangenen aus München ins KZ TheresienstadtW (in TerezínW / damalige Tschechoslowakei, heute Tschechien) ab, der dort am 30. Juli 1942 ankam.
Deportierte Personen
- – Fritz Schnell, geb. 1872 in München
- – Bertha Schnell (Tochter)
Die weiteren Namen sind unbekannt.
Siehe auch
- Wittelsbacher Palais (ehemaliger Sitz der Gestapo-Zentrale)
- Denkmal für die Opfer der NS-Gewaltherrschaft.
- Platz der Opfer des Nationalsozialismus (Umbenennung 1946)
- Stadtgeschichte – München in der Zeit des Nationalsozialismus
Literatur
- Alfred Gottwaldt, Diana Schulle: Die "Judendeportationen" aus dem Deutschen Reich, 1941-1945: eine kommentierte Chronologie. Wiesbaden, Marix, 2005. ISBN 3-86539-059-5 u. ISBN 978-3-86539-059-2 (Daten der meisten "Judentransporte" aus dem "Großdeutschen Reich" werden zusammengestellt und kommentiert.)
Weblinks
- Abbildungen bei commons/wikimedia vom Konzentrationslager Theresienstadt
- Chronologie der Deportationen aus dem Deutschen Reich (bundesarchiv.de)
- Liste aller Transporte ins KZ Theresienstadt (sortiert nach Herkunft der Häftlinge; bei www.terezinstudies.cz)
- Liste der Münchner Opfer der Schoa: O bis Z, Erstellt von S. Rieger, G Jochens, 2007
- Deportation von Juden aus DeutschlandW (Artikel bei Wikipedia)
- NS-Judenhäuser / so genannte JudenwohnungenW