Vindelicia

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Die K.D.St.V. Vindelicia ist eine katholische, nicht schlagende Studentenverbindung im CVW.

Wahlspruch

Der Verbindungs-Wahlspruch lautet: „Religion, Wissenschaft und Freundschaft.“ Die Verbindung fordert von ihren Mitgliedern eine verantwortungsbewusste staatsbürgerliche Gesinnung und das Bekenntnis zur freiheitlichen, demokratischen und sozialen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland. Wie bei vielen katholischen Verbindungen wird „jede Art von studentischem Zweikampf (Mensur)“ abgelehnt.

Beschreibung

Die Verbindung wurde 1897 gegründet und gehörte bald darauf dem CV an. 1912 erwarb sie ihr erstes Verbindungsheim. 1922 kauften zwei Alte Herren das heutige Vindelikerhaus in der Marienstraße.

Im Dritten Reich musste sich die Vindelicia wie alle Verbindungen auflösen. Der Altherrenverband wurde ebenfalls aufgelöst, das Vindelikerhaus enteignet.

1946 gründete sich die Vindelicia neu und nahm auch Mitglieder von nicht wiedergegründeten Verbindungen auf, z.B. der Algovia. 1948 wurde das Verbindungshaus rückübereignet.

Wohnen

Das Vindelikerhaus bietet Wohnraum für 20 Studierende. Hierfür ist keine Verbindungsmitgliedschaft erforderlich (auch wenn dadurch für eine Mitgliedschaft geworben wird).

Adresse

'K.D.St.V. Vindelicia'


Marienstraße 21
80331 München
@ : info@vindelicia.de
MVV-Logo neu transparent.png: München S1.pngMünchen S8.png Isartor
Www.png https://www.vindelicia.de/


Bekannte Mitglieder

  • Edmund Dillinger (1935–2022), kath. Geistlicher[1]
  • Karl Fischer (1904–1976), MdL (CSU) von 1950–1954 und 1958–1962[2]
  • Felix Gmür (* 1966), Bischof von Basel[3]
  • Anton Henneka (1900–1984), Richter am Bundesverfassungsgericht[4]
  • Wolfgang A. Herrmann (* 1948), ehemaliger Präsident der TU München[5]
  • Wolfgang Lippert (* 1955), ehemaliger Landrat von Tirschenreuth[6]
  • Hermann Markl (1908–2000), Richter[7]
  • Stephan Pilsinger (* 1987), MdB (CSU)[8]
  • Dieter J. Weiß (* 1959), Historiker, Hochschullehrer (LMU):[9]

Weblinks

Ein Eintrag in der Wikipedia ist nicht vorhanden.

Einzelnachweise

  1. Wikipedia: Edmund Dillinger
  2. Wikipedia: Karl Fischer (Politiker, 1904)
  3. Wikipedia: Felix Gmür
  4. Wikipedia: Anton Henneka
  5. Wikipedia: Wolfgang A. Herrmann
  6. Wikipedia: Wolfgang Lippert (Politiker)
  7. Wikipedia: Hermann Markl
  8. Stephan Pilsinger: „Über mich“
  9. Wikipedia: Dieter J. Weiß