Höllriegelskreuth
Höllriegelskreuth ist ein Ortsteil der Gemeinde Pullach im Isartal. Er liegt auf dem linken Hochufer der Isar an der Bahnlinie der früheren Isartalbahn und heutigen S 7 und S 20.
Die Gründung des Ortes geht auf den Steinmetzmeister Franz Höllriegel zurück, der hier Mitte des 19. Jahrhunderts einen Steinbruch für Nagelfluh sowie ein Gutshaus errichten ließ; dazu musste das Gelände gerodet werden, darauf verweist der Ortsnamensbestandteil „-kreuth“. Wegen der günstigen Lage an der Isartalbahn wurde der Ort zu einem Standort für Industrieansiedlungen.
Der Ingenieur Carl Linde nahm hier 1903 die erste Luftzerlegungsanlage in Betrieb und hat hier den Hauptsitz des Unternehmens Linde AG gegründet.
S-Bahnhof Höllriegelskreuth
Höllriegelskreuth ist auch mit der S-Bahn erreichbar. Am gleichnamigen Bahnhof halten auch die Linie sowie die Linie , die dort endet. Des weiteren besteht dort eine Umsteigemöglichkeit zu folgenden Linien: 222, 270 und 271.
< Vorherige Station | Linien | Nächste Station > |
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Buchenhain | Pullach | |
Endstation | Pullach |
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