Jakobsbrunn
Der Jakobsbrunnen ist nicht identisch mit dem St.Jakobsplatz-Brunnen bei Synagoge und St.Jakobskirche am Unteranger, sondern ist eine Quellfassung am Fuß des Hochufers rechts der Isar, in der Nähe des Theodolindenplatz. Diese Grundwasser-Quelle wurde 1865 auf Grund eines Gelübdes des Schleusenwärters Martin Achleithner gefaßt und nach Johannesevangelium 4, 6-14 ‘Jakobsbrunnen‘ genannt. Man findet ihn nach Fußweg mit Spitzkehre das Hochufer hinab in einer Grotte, links neben der Marienklausen-Kapelle, die ebenso wie der über die Isar führende Steg aus Holz gefertigt ist. Auf dem gegenüberliegenden linken Isarufer, gleich nach dem Überqueren des Stegs und des Werkkanals, kommt man zu einem vom Städt. Baurat Wilhelm Bertsch 1906 entworfenen Holzbrunnen, dessen Brunnensäule mit 2 Ausläufen Trinkwasser aus der Städtischen Wasserleitung spendet (Bertschbrunnen).
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