Gustav Schellenberger
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Gustav Schellenberger (* 18. April 1872 in MömbrisW; † 17. Oktober 1930 in München) war Architekt.
Leben
Gustav Schellenberger wurde geboren als Sohn von Georg Friedrich Schellenberger († 1924) und Katharina Barbara Schellenberger, geborene Heilmann (* 1839). Sein Onkel war der Bauunternehmer Jakob Heilmann (1846—1927).
In erster Ehe war er verheiratet mit Leopoldina (Tina) Tambosi, in zweiter mit Anna Schellenberger, geborene Jadek († 1939). Aus der ersten Ehe stammte ein Sohn namens Harald († 1921 in Mannheim als Gymnasiast). Gustav Schellenberger war Mitglied im Bund Deutscher ArchitektenW.[1] Von 1916 bis 1929 hatte er in Bremen zusammen mit seinem Bruder Richard Kilian Schellenberger (1881–1941) das Architekturbüro R. & G. Schellenberger.
Werke in München (Auswahl)
- 1895: Villa, Pössenbacherstraße 8 (1900 von den Gebrüdern Rank umgebaut)
- 1900: Villa, Pössenbacherstraße 4
- 1901: Gasthaus zum Hirschen, Sollner Straße 43
- 1901: Villa Oberhummer, Heilmannstraße 25 (1910 von Heilmann & Littmann erweitert)
- 1901: Villa, Schieggstraße 26
- 1902: Doppelvilla, Diefenbachstraße 12/14
- 1902: Fachwerklandhaus, Ludwigshöher Straße 19
- 1902–1903: Villa, Pössenbacherstraße 9 (1905 durch Heinrich Hilgert umgestaltet)
- 1904: Villa, Heilmannstraße 4 (1907 von Adolf Voll erweitert)
- 1914: Villa, Lommelstraße 14