Münchner Merkur
Der Münchner Merkur ist eine bayerische Abonnement-Zeitung mit Sitz in München und gehört zur Mediengruppe Münchner Merkur/tz.
Die Zeitung erschien zum ersten mal am 13. November 1946. Sie war nach der Süddeutschen Zeitung die zweite Tageszeitung, die kurz nach dem 2. Weltkrieg mit Genehmigung der amerikanischen Militärregierung in München erscheinen dürfte.
1968 kam als Boulevardableger die t z, die somit in Konkurrenz zur Abendzeitung stand. 1982 kaufte der Verleger Dirk Ippen die Münchner Zeitungsgruppe mit den beiden Zeitungen Münchner Merkur und tz.
Durch die sogenannten Heimatzeitungen hat der Münchner Merkur ein breites Erscheinungsgebiet, wie z.B. Oberbayerisches Volksblatt, die sich lediglich in der lokalen Berichterstattung unterscheiden. Das Titelblatt sowie der Poltik- und Wirtschaftsteil sind dort mit dem Münchner Merkur bis auf die Titelkopfzeile identisch.
Bis in die 1990er Jahre war der Name Münchner Merkur auf der Titelseite in Fraktur Schrift abgebildet. 2007 bekam die Zeitung ein moderneres Layout.
Der Verkaufspreis beträgt zur Zeit (Dezember 2015) Montag bis Freitag 1, 70 € und samstags 2 €.
Die Zeitung ist eher konservativ und der Kern der Berichte liegt auf der Region München und Bayern.
Chefredakteurin ist Bettina Bäumlisberger.
Die verkaufte Auflage für den Münchner Merkur liegt bei ca. 263.000 (IVW, 4.Quartal 2012) Wie alle Tageszeitungen hat auch der Münchner Merkur durch das Internet mit einem Sinken der Verkaufzahlen zu kämpfen. Seit 1998 sank die Auflage um 10, 3 Prozent.
Adresse
Münchener Zeitungs-Verlag GmbH & Co. KG
Paul-Heyse-Straße 2-4
80336 München
☎ : 089 / 53 060
@ : info@merkur.de
www.merkur.de, offizielle Website
Das Thema "Münchner Merkur" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Münchner Merkur. |