Ackerstraße
Die Ackerstraße in der Au führt von der Hochstraße nach Westen zur Regerstraße.
Ackerstraße | ||
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Au-Haidhausen | Au | |
Name erhalten | 1857 Erstnennung lt. Adressbuch 1880 und Rambaldi 1894[1] | |
Anschlussstraßen |
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Plätze | Regerplatz | |
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Nutzung | ||
Straßengestaltung | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 180 m | |
Straßennamenbücher | ||
(1894), Rambaldi | S. 9, Nr. 2 | |
Straßen-ID | 00017 |
Sie wurde 1857 nach den östlich der Au gelegenen Äckern benannt, zu denen sie führte.
In Pasing gab es bis zur Eingemeindung auch eine Ackerstraße, diese wurde in Brachvogelstraße umbenannt.
Adressbucheintrag 1880
Ackerstraße: Führt von der Hochstraße in das östlich der Au liegende Ackerland. Der Name besteht seit 10. Juli, resp. 1. Sept. 1857.[2]
Lage
>> Geographische Lage von Ackerstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Einzelnachweise
- ↑ Stadtgeschichte München: Ackerstraße Ackerstraße. Das offizielle Straßenverzeichnis nennt das Jahr 1861
- ↑ Information innerhalb dieses Eintrags: Nach der Vereinigung der Vorstädte Au, Giesing und Haidhausen mit der Hauptstadt am 1. Okt. 1854 wurden bald die Straßenbenennungen der neuen Bezirke revidiert, welche zahlreich, oft ganz zufällig entstanden und durchaus nicht alle offiziell waren. Es handelte sich hier zunächst darum, die Namen der vielen Gäßchen, Winkel und Eckhäuser zu vermindern, die mit der Hauptstadt gleichlautenden zu beseitigen und überhaupt Ordnung zu schaffen. Diese Arbeit zog sich von 1855-57 hin und machte besonders in der Au große Schwierigkeiten, deren sieben Viertel, nämlich das weiße, blaue, gelbe, grüne, graue, violette, und die getrennten Lüften, sogar nicht vor dem 1. Sept. 1857.