Siegestor

Aus München Wiki
Version vom 8. November 2010, 20:58 Uhr von Fentriss (Diskussion | Beiträge) (Die Ansichten erstmal ablegen.)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Das Siegestor
Um 1900

Das Siegestor in München, ein Triumphbogen vom Typus des Konstantinsbogens in Rom, des Marble Arch in London, des Arc de Triomphe in Paris und des Brandenburger Tors in Berlin, steht zwischen Universität und Ohmstraße. Es ist jeweils Ausgangs- und Endpunkt der Leopoldstraße und der Ludwigstraße. Damit trennt das Siegestor die beiden Münchner Stadtviertel Maxvorstadt und Schwabing.

Der 1852 fertiggestellte, noch von Ludwig I. in Auftrag gegebene Bau (Entwurf: Friedrich von Gärtner) war ursprünglich dem bayerischen Heere zum Ruhme gewidmet. Heute ist das Siegestor ein Mahnmal für den Frieden. Nach der starken Beschädigung im 2. Weltkrieg wurde das Tor - ähnlich wie die Kaiser-Wilhelm-GedächtniskircheW in Berlin - absichtlich nur teilweise wieder aufgebaut und mahnt den Betrachter mit der Inschrift „Dem Sieg geweiht, vom Krieg zerstört, zum Frieden mahnend“. In den vergangenen Jahren wurden vor allem die erhaltenen Skulpturen perfekt restauriert.

Das Siegestor aufn. 2010
Das Siegestor aufn. 2010
Das Siegestor aufn. um 1880
Die Vorlage in Milano aus dem Jahre 1825. aufn. 1883

Weblinks


Wikipedia.png Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Siegestor in der deutschsprachigen Wikipedia.
Die Liste der AutorInnen befindet sich in der dortigen Versionsliste. Wie im MünchenWiki stehen alle Texte der Wikipedia unter einer Lizenz zur Freien Dokumentation.