Werksviertel

Das neue Werksviertel folgt den Pfanni-Werken aus der ersten und zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und seinen Nachbarn in Berg am Laim. Von 1996 bis 2016 befand sich hier zwei Jahrzehnte lang erst mit dem Kunstpark Ost und später mit dem Nachfolger Kultfabrik Europas größtes Partyareal, welches den Charakter des Viertels erneut wesentlich prägte.
Der Begriff Werksviertel ist eine Neuschöpfung aus den 2010er Jahren, die den geplanten Übergang der alten / ehemaligen Industrieflächen der Pfanni-Werke und Zündapp Fertigungshallen am Ostbahnhof zwischen
(im Westen) und der
(im Südosten)
hin zu einem Wohn-, Büro- und Freizeitkulturquartier deutlich machen soll.
Im Werksviertel-Mitte wurde 2019 das nach eigenen Angaben größte mobile Riesenrad der Welt (Raddurchmesser 74 m) aufgestellt. Es war zuerst als „hi-sky“ bekannt, erhielt aber später den Namen Umadum. Auf dem östlich anschließenden Gelände im Süden der Grafinger Straße zwischen Atelierstraße und Püreelinie ist das Konzerthaus München als zukünftige Spielstätte des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks mit einem Großen Saal mit 1.800 Plätzen, einem Kleinen Saal mit 600 Plätzen und einer Werkstatt mit 200 Plätzen (Architekten Cukrowicz Nachbauer in Bregenz) in Planung. Bei Baubeginn wird das Riesenrad abgebaut; nach einem anderen Standort wird gesucht.
Im Werksviertel liegt die Medienbrücke, Rosenheimer Str. 145E-F. Das auf zwei Säulen horizontal schwebende Gebäude gilt als eines der ungewöhnlichsten in der Stadt. [1]
Weblinks
- Werksviertel München Internetauftritt
Medienberichte
- Werksviertel München: Was da am Ostbahnhof entsteht: Münchens Ort für junge Kreative. SZ vom 4. August 2017
- tz vom 16. Oktober 2017: Das Werksviertel ist Münchens spannendste Baustelle
Das Thema "Werksviertel" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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