Brunnen an der Universität: Unterschied zwischen den Versionen
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* Otto Josef Bistritzki, Brunnen in München, Callwey, E.A. 1974, Nr. 13, S. 42 | |||
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Version vom 4. Januar 2012, 16:38 Uhr
Die beiden Brunnen vor der Universität wurden in den Jahren 1842 bis 1844 nach Plänen von Friedrich von Gärtner geschaffen.
Da ihre Vorbilder auf dem Petersplatz in Rom stehen, werden sie auch Römische Brunnen genannt. Dennoch hat Friedrich von Gärtner die Brunnen vom Petersplatz nicht einfach kopiert, sondern sie wurden nach seinem eigenen Entwurf geschaffen. Das Universitätsbrunnen-Paar wirkt trotz des dort nahezu unaufhörlich fliessenden und herumlagernden Straßenverkehrs auch heutzutage noch als Blickfang. Hier ein Blick aus dem 2. Stock der Universitätin die Ludwigstraße.
Am 1. Mai 1844 wurden diese beiden grossen Zierbrunnen erstmals mit Wasser beschickt. In der Mitte des jeweils fast 10 Meter im Durchmesser weiten achteckigen, aus Hauzenberger Granit gefertigten Bassins steht eine große bronzierte, aus Gusseisen gefertigte, Schale, aus deren Mitte, einer Blumenknospe gleich, hoch oben das Wasser entspringt und über den Rand hinunter plätschert. Es wird von der mittleren Schale aufgefangen, um dann wiederum wie ein durchsichtiger Vorhang in das untere Steinbecken zu fallen.
Der Guss der über 8,20 m hohen Brunnensäulen erfolgte in der Maximilianshütte in Bergen am Chiemsee.
Lage
Quellen/Weblinks
- Otto Josef Bistritzki, Brunnen in München, Callwey, E.A. 1974, Nr. 13, S. 42
Siehe auch
- Liste mit knappen Angaben zu vielen anderen Münchner Brunnen