Bayerische Oberlandbahn: Unterschied zwischen den Versionen
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Denn der Zug teilte sich wie angedeutet das erste Mal in Holzkirchen, ein Teil fährt dann über [[Miesbach]] und den [[Schliersee]] bis nach Bayrischzell, der andere Teil bis nach Schaftlach, dort teilt er sich noch einmal. Auf der einen Strecke geht es nach | Denn der Zug teilte sich wie angedeutet das erste Mal in Holzkirchen, ein Teil fährt dann über [[Miesbach]] und den [[Schliersee]] bis nach Bayrischzell, der andere Teil bis nach Schaftlach, dort teilt er sich noch einmal. Auf der einen Strecke geht es nach {{WL2|Lenggries}}, auf der anderen bis zum [[Tegernsee]]. | ||
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 06:27 Uhr
Die Bayerische Oberlandbahn (kurz auch BOB) wurde seit 29. November 1998 bis 1. Juni 2020 betrieben von der Transdev GmbH; sie ging aus der Tegernseer Oberlandbahn hervor.
Es wurde mit ca. 140 Mitarbeitern die Strecke München Hbf (Starnberger Bahnhof) nach Bayrischzell, Lenggries bzw. Tegernsee betrieben. Hierbei zweigt ein erster Zugteil in Holzkirchen Richtung Bayrischzell ab, die zweite Teilung erfolgte in Schaftlach. Das gesamte befahrene Streckennetz betrug 120 km.
Eine Aufgabe, wenn der Bahnsteig richtig voll ist: den richtigen Waggon zu finden. Es gehört zu den ungeschriebenen Regeln Münchens, dass wer in der Stadt ankommen will, einmal mit der BOB weggefahren sein muss - und dazu gehört auch, in den falschen Wagen gestiegen zu sein.
Denn der Zug teilte sich wie angedeutet das erste Mal in Holzkirchen, ein Teil fährt dann über Miesbach und den Schliersee bis nach Bayrischzell, der andere Teil bis nach Schaftlach, dort teilt er sich noch einmal. Auf der einen Strecke geht es nach LenggriesW, auf der anderen bis zum Tegernsee.
Weitere von ihr unter dem Namen Meridian betriebene Strecken waren: München-Rosenheim-Salzburg, München-Kufstein und München-Holzkirchen-Rosenheim.
Am 1. Juni 2020 wurden die neuen Zuggenerationen des Typs LINT von Alstom in Betrieb genommen. Seitdem verkehrt die BOB und der Meridian unter dem Namen Bayerische Regiobahn (BRB).
Eine Elektrifizierung der Bayerischen Oberlandbahn ist seit Oktober 2024 beschlossene Sache. Für den Streckenabschnitt Schaftlach-Tegernsee wurden zwischen der DB, der Tegernsee-Bahn Gesellschaft (TBG) und dem bayerischen Verkehrsministerium Verträge zur Elektrifizierung unterzeichnet. Die Elektrifizierung soll Anfang der 2030er-Jahre erfolgen[1]. Außerdem sollen die Bahnsteige auf 140 m verlängert werden. Damit würde auch eine Einbindung der Oberlandbahn ins Münchner S-Bahn-Netz technisch möglich[2].
Besondere Ereignisse
- Am 8. Juni 1975 stießen zwischen Schaftlach und Warngau zwei Züge frontal zusammen. Es gab 43 Tote und 125 Verletzte. Die beiden Fahrdienstleiter hatten bei der Zugdisposition aneinander vorbeigeredet und einen Mangel im kurz zuvor geänderten Fahrplan übersehen.
- 8.1.2019 bis 14.1.2019: Wegen Schneefall wurde der Betrieb bis Holzkirchen komplett eingestellt.
Adresse
Bayerische Oberlandbahn
Bahnhofplatz 9
83607 Holzkirchen
☎ : 08024 997171
@ : auskunft@bayerischeoberlandbahn.de
: Holzkirchen
Haltestellen / Bahnhöfe in München
Weblinks
- www.bayerischeoberlandbahn.de, offizielle Website
- Streckennetz als pdf-Datei
- Zur Marke Meridian der BOB (Artikel bei Wikipedia)
Einzelnachweise
- ↑ Münchner Merkur, 21. Oktober 2024. Bahnstrecke von Schaftlach nach Tegernsee: Verträge zur Elektrifizierung unterschrieben
- ↑ Deutsche Bahn: Elektrifizierung Oberland-Netz
Das Thema "Bayerische Oberlandbahn" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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