Isartor-Palais: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei einigen Münchnern stieß das Vorhaben auf Protest, weil in der Baulücke unter einem Wandgemälde des New Yorker Künstlers Richard Haas ein Kleinod mit Biergarten entstanden war. Doch die Stadt wollte die ursprüngliche Situation wieder herstellen - vor der Bombardierung standen hier große Gründerzeitblocks. Das Gemälde wurde erhalten, ist aber zum größten Teil durch den Neubau verdeckt. | Bei einigen Münchnern stieß das Vorhaben auf Protest, weil in der Baulücke unter einem Wandgemälde des New Yorker Künstlers Richard Haas ein Kleinod mit Biergarten entstanden war. Doch die Stadt wollte die ursprüngliche Situation wieder herstellen - vor der Bombardierung standen hier große Gründerzeitblocks. Das Gemälde wurde erhalten, ist aber zum größten Teil durch den Neubau verdeckt. | ||
Insgesamt sind knapp 6.000 m² Nutzfläche entstanden, davon 2.000 m² Laden-, Gastronomie und Bürofläche, 2.400 m² luxuriöse Mietwohnungen und ein 200 m² großer Innenhof. | Insgesamt sind knapp 6.000 m² Nutzfläche entstanden, davon 2.000 m² Laden-, Gastronomie und Bürofläche, 2.400 m² luxuriöse Mietwohnungen und ein 200 m² großer Innenhof<ref>[[Münchner Merkur]], 1. Juni 2010: [https://www.merkur.de/lokales/muenchen/luxus-quartier-stil-alten-buergerhaeuser-788074.html Ein Luxus-Quartier im Stil der alten Bürgerhäuser]</ref>. | ||
== Adresse == | |||
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| Name = Isartor-Palais | |||
| Straße = [[Rumfordstraße]] 33 | |||
| PLZ = 80469 | |||
| Stadt = München | |||
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== Einzelnachweise == | |||
<references/> | |||
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Aktuelle Version vom 22. September 2023, 11:31 Uhr
Isartor-Palais nannte der Bauherr das Wohn- und Geschäftsgebäude am Zwingereck (Frauen-/Zwingerstraße), das eine der letzten Baulücken der Münchner Innenstadt füllte.
Der sechsstöckige Neubau wurde Ende 2010 fertiggestellt und steht genau auf den Baulinien der historischen Häuser und die Fassade wurde stark von den Vorgängerbauten inspiriert. Der Neubau hat ebenso wie die Bürgerhäuser der Jahrhundertwende drei Meter Geschosshöhe und einen ausgeprägten Erker.
Bei einigen Münchnern stieß das Vorhaben auf Protest, weil in der Baulücke unter einem Wandgemälde des New Yorker Künstlers Richard Haas ein Kleinod mit Biergarten entstanden war. Doch die Stadt wollte die ursprüngliche Situation wieder herstellen - vor der Bombardierung standen hier große Gründerzeitblocks. Das Gemälde wurde erhalten, ist aber zum größten Teil durch den Neubau verdeckt.
Insgesamt sind knapp 6.000 m² Nutzfläche entstanden, davon 2.000 m² Laden-, Gastronomie und Bürofläche, 2.400 m² luxuriöse Mietwohnungen und ein 200 m² großer Innenhof[1].
Adresse
Einzelnachweise
- ↑ Münchner Merkur, 1. Juni 2010: Ein Luxus-Quartier im Stil der alten Bürgerhäuser