Max-Mannheimer-Platz: Unterschied zwischen den Versionen

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(Es ist etwas merkwürdig aus Mannheimer zuerst einen Maler und dann noch einen Politiker zu „machen“. Er war Überlebender der Judenverfolgung, der sich in München für die Mahnung daran und für eine haßfreie gemeinsame Zukunft der Menschen einsetzte.)
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Der '''Platz''' ist der Vorplatz des [[NS-Dokumentationszentrum]]s (2015) in [[München]] in der Fortsetzung der [[Brienner Straße]] (nahe beim [[Königsplatz]]). 2018 wurde der Platz nach '''[[Max Mannheimer]]''' benannt. Er war Überlebender der Nazi-Judenverfolgung, der sich für die Mahnung daran und für eine haßfreie gemeinsame Zukunft der Menschen einsetzte. Ab 1986 begann er deshalb eine umfangreiche Vortragstätigkeit. Seit 1990 war er Präsident der [[KZ Dachau|Lagergemeinschaft ehemaliger Häftlinge in Dachau]], 1995 wurde er Vizepräsident des [[Internationales Dachau-Komitee|Internationalen Dachau-Komitees]].  
Der '''Platz''' ist der Vorplatz des [[NS-Dokumentationszentrum]]s (2015) in [[München]] in der Fortsetzung der [[Brienner Straße]] (nahe beim [[Königsplatz]]). 2018 wurde der Platz nach '''[[Max Mannheimer]]'''(1920—2016) benannt. Er war ein Überlebender der Nazi-Judenverfolgung, der sich für die Mahnung daran und für eine haßfreie gemeinsame Zukunft der Menschen einsetzte. Ab 1986 begann er deshalb eine umfangreiche Vortragstätigkeit. Seit 1990 war er Präsident der [[KZ Dachau|Lagergemeinschaft ehemaliger Häftlinge in Dachau]], 1995 wurde er Vizepräsident des [[Internationales Dachau-Komitee|Internationalen Dachau-Komitees]].  


Das 2015 eingeweihte Zentrum klärt über das Auftreten der Nazis in Deutschland und in der Stadt auf und leistet Forschungsarbeit zu deren [[München in der Zeit des Nationalsozialismus|Terrorherrschaft]]. Die Benennung nach Mannheimer ist ein Zeichen des Respekts vor seinem langjährigen Wirken. Die Nazi-Judenverfolgung im Hitlerdeutschland von 1933 bis 1945 wird auch Shoah oder Holokaust/Holocaust genannt.  
Das 2015 eingeweihte Zentrum klärt über das Auftreten der Nazis in Deutschland und in der Stadt auf und leistet Forschungsarbeit zu deren [[München in der Zeit des Nationalsozialismus|Terrorherrschaft]]. Die Benennung nach Mannheimer ist ein Zeichen des Respekts vor seinem langjährigen Wirken. Die Nazi-Judenverfolgung im Hitlerdeutschland von 1933 bis 1945 wird auch Shoah oder Holokaust/Holocaust genannt.  

Version vom 9. August 2023, 21:29 Uhr

Max-Mannheimer-Platz
Straße in München
Basisdaten
Ort München
Maxvorstadt Königsplatz
PLZ 80333
Name erhalten 2017 Erstnennung[1]
Anschluss­straßen
 
Brienner Straße
München S.jpg / München U.png
 
München U2.jpg Königsplatz
Tram
 
Muenchen Tram 27.jpg Muenchen Tram 28.jpg München Tram N27.png Karolinenplatz
Nutzung
Nutzergruppen Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge
Technische Daten
Straßenlänge 211 m
Straßennamenbücher
Straßen-ID 06724
Platz und Würfel.

Der Platz ist der Vorplatz des NS-Dokumentationszentrums (2015) in München in der Fortsetzung der Brienner Straße (nahe beim Königsplatz). 2018 wurde der Platz nach Max Mannheimer(1920—2016) benannt. Er war ein Überlebender der Nazi-Judenverfolgung, der sich für die Mahnung daran und für eine haßfreie gemeinsame Zukunft der Menschen einsetzte. Ab 1986 begann er deshalb eine umfangreiche Vortragstätigkeit. Seit 1990 war er Präsident der Lagergemeinschaft ehemaliger Häftlinge in Dachau, 1995 wurde er Vizepräsident des Internationalen Dachau-Komitees.

Das 2015 eingeweihte Zentrum klärt über das Auftreten der Nazis in Deutschland und in der Stadt auf und leistet Forschungsarbeit zu deren Terrorherrschaft. Die Benennung nach Mannheimer ist ein Zeichen des Respekts vor seinem langjährigen Wirken. Die Nazi-Judenverfolgung im Hitlerdeutschland von 1933 bis 1945 wird auch Shoah oder Holokaust/Holocaust genannt.

Baustelle 2012

Lage

  • >> Geographische Lage des Straßenendes von Max-Mannheimer-Platz im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Nicht verwechseln

Einzelnachweise