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[[1839]] wurde Lochhausen Haltestelle der von der [[München-Augsburger Eisenbahn-Gesellschaft]] gebauten Bahnstrecke München– | [[1839]] wurde Lochhausen Haltestelle der von der [[München-Augsburger Eisenbahn-Gesellschaft]] gebauten Bahnstrecke München–{{WL2|Augsburg}}, heute ein [[S-Bahnhof]] der [[S3]]. | ||
1884 wurde eine direkte Ortsverbindungsstraße nach Langwied gebaut, die heutige [[Langwieder Hauptstraße]]. | 1884 wurde eine direkte Ortsverbindungsstraße nach Langwied gebaut, die heutige [[Langwieder Hauptstraße]]. | ||
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Seit Ende des [[19. Jahrhundert]]s gab es die Ziegelindustrie, die auch im Zusammenhang mit der damals regen Bautätigkeit in München stand. Von den ursprünglich drei [[Ziegelei|Ziegeleien]] stellten als letzte [[1968]] die „Süddeutschen-Ziegel-Werke“, eine Tochtergesellschaft der „Heidelberger-Zement-Werke AG“, heute „HeidelCement“, aus Rentabilitätsgründen ihren Betrieb ein. | Seit Ende des [[19. Jahrhundert]]s gab es die Ziegelindustrie, die auch im Zusammenhang mit der damals regen Bautätigkeit in München stand. Von den ursprünglich drei [[Ziegelei|Ziegeleien]] stellten als letzte [[1968]] die „Süddeutschen-Ziegel-Werke“, eine Tochtergesellschaft der „Heidelberger-Zement-Werke AG“, heute „HeidelCement“, aus Rentabilitätsgründen ihren Betrieb ein. |
Aktuelle Version vom 30. Dezember 2022, 14:22 Uhr
Lochhausen ist ein Stadtteil von München und liegt im Norden des Stadtbezirkes 22 Aubing-Lochhausen-Langwied, nördlich von Altaubing.
Als Dorf gehörte es bis 1802 zum Gebiet des Landgerichts Dachau. 1818 wurde Lochhausen mit dem fast doppelt so großen Langwied zu einer Gemeinde zusammengefasst.
1839 wurde Lochhausen Haltestelle der von der München-Augsburger Eisenbahn-Gesellschaft gebauten Bahnstrecke München–AugsburgW, heute ein S-Bahnhof der S3.
1884 wurde eine direkte Ortsverbindungsstraße nach Langwied gebaut, die heutige Langwieder Hauptstraße.
Seit Ende des 19. Jahrhunderts gab es die Ziegelindustrie, die auch im Zusammenhang mit der damals regen Bautätigkeit in München stand. Von den ursprünglich drei Ziegeleien stellten als letzte 1968 die „Süddeutschen-Ziegel-Werke“, eine Tochtergesellschaft der „Heidelberger-Zement-Werke AG“, heute „HeidelCement“, aus Rentabilitätsgründen ihren Betrieb ein.
Am 1. April 1942 wurde Lochhausen als Gemeindeteil von Langwied zu München eingemeindet. Mit diesem bildete der Ort zunächst den Stadtbezirk 40 Langwied-Lochhausen, der 1992 mit dem damaligen Stadtbezirk 39 Aubing zum neuen Stadtbezirk 22 Aubing-Lochhausen-Langwied zusammengelegt wurde.
Der Ortskern von Lochhausen um die Pfarrkirche St. Michael herum steht als Ensemble unter Denkmalschutz.
Sozialbürgerhaus
Das Sozialbürgerhaus Pasing ist zuständig für die Stadtbezirke Pasing-Obermenzing, Aubing-Lochhausen-Langwied, Allach-Untermenzing.
S-Bahnhof Lochhausen
Lochhausen ist auch mit der S-Bahn erreichbar. Am gleichnamigen Bahnhof hält auch die Linie . Des weiteren besteht dort eine Umsteigemöglichkeit zu folgenden Linien: X80, 159, 162, N80, N81 und 830.
< Vorherige Station | Linien | Nächste Station > |
---|---|---|
Gröbenzell | Langwied |
Alten- und Servicezentrum, ASZ
Siehe auch
- Schussenrieder Straße 3 - Lehrerwohnhaus (1909, von Bezirksamts-Ingenieur Fraas in Heimatstilformen)
- Kath. Pfarrkirche St. Michael, mit Sattelturm, 15./18. Jh., 1926–27 von Franz Xaver Boemmel erweitert
- dazugehöriges Pfarrhaus
- Ein zweigeschossiges, ehemaliges Bauernhaus, nach 1842
Weblinks
Das Thema "Lochhausen" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Lochhausen_(München). |