Erinnerungsort Olympia-Attentat: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Gedenkstätte kann ganztags von | Die Gedenkstätte kann ganztags von 8 bis 22 Uhr bei freiem Eintritt besucht werden. | ||
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Aktuelle Version vom 19. Januar 2022, 18:29 Uhr
Der Erinnerungsort Olympia-Attentat soll an den Anschlag der palästinensischen Terrororganisation „Schwarzer September“ auf die israelische Olympiamannschaft erinnern.
Vorgeschichte
Am 5. September 1972 überfielen palästinensische Terroristen das Mannschaftsquartier der israelischen Olympiamannschaft und nahmen die Sportler als Geiseln. Sie versuchten, insgesamt 232 in Israel gefangene Terroristen damit freizupressen.
Am Abend ging man zum Schein auf die Forderungen der Terroristen ein und flog sie mit den Geiseln zum Fliegerhorst Fürstenfeldbruck. Ein Befreiungsversuch scheiterte, nicht zuletzt an der unzureichenden Ausstattung der Polizei. Bei dem Befreiungsversuch kamen alle elf Geiseln, ein Polizist und fünf Terroristen ums Leben. Die drei überlebenden Terroristen wurden einige Zeit später durch eine Flugzeugentführung freigepresst.
Gedenkstätte
Die Gedenkstätte wurde am 6. September 2017 zum 45-jährigen Jahrestag des Anschlags eröffnet[1]. Unter den Gästen befand sich auch der israelische Staatspräsident Rivlin.
Die Gedenkstädte informiert in einer zehnminütigen Videoinstallation über die zwölf Opfer der Geiselnahme von München am 5. September 1972 während der Olympischen Sommerspiele in München.
Die Gedenkstätte kann ganztags von 8 bis 22 Uhr bei freiem Eintritt besucht werden.
Siehe auch
Weblinks
- Wikipedia: Münchner Olympia-Attentat
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus: Erinnerungsort Olympia-Attentat. Auf untergeordneten Seiten sind noch weitere Informationen abrufbar.
Das Thema "Erinnerungsort Olympia-Attentat" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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