Joseph Schuster: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Blass (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Blass (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Franz-Joseph-Straße]], Haus Nr. '''19''': nur zwei [[Stolperstein]]e genannte Gedenkplatten direkt vor dem Eingang des [[Jugendstil]]hauses erinnern an die [[München |Münchner]] [[Amalie Schuster|Amalie]] und [[Joseph Schuster]], die hier gewohnt haben und von Nazis als "Juden" abgeholt und ermordet wurden. Vgl. den Artikel zur [[18. Deportation|Juden-Deportation]] in der NS-Diktatur. | [[Franz-Joseph-Straße]], Haus Nr. '''19''': nur zwei [[Stolperstein]]e genannte Gedenkplatten direkt vor dem Eingang des [[Jugendstil]]hauses erinnern an die [[München |Münchner]] [[Amalie Schuster|Amalie]] und [[Joseph Schuster]], die hier gewohnt haben und von Nazis als "Juden" abgeholt und ermordet wurden. Vgl. den Artikel zur [[18. Deportation|18. Juden-Deportation]] in der NS-Diktatur im Juli [[1942]]. | ||
Aktuelle Version vom 14. Januar 2019, 18:56 Uhr
Franz-Joseph-Straße, Haus Nr. 19: nur zwei Stolpersteine genannte Gedenkplatten direkt vor dem Eingang des Jugendstilhauses erinnern an die Münchner Amalie und Joseph Schuster, die hier gewohnt haben und von Nazis als "Juden" abgeholt und ermordet wurden. Vgl. den Artikel zur 18. Juden-Deportation in der NS-Diktatur im Juli 1942.
Joseph Schuster, geboren am 05.07.1873 in Köln, hatte es nach Jahren im Ausland nach München verschlagen, wo er im März 1911 Amalie Reichenberger heiratete, die Tochter eines Königlichen Hoflieferanten. Schuster war als Vertreter für Jutesäcke an der Produktenbörse tätig und musste das Gewerbe im Oktober 1938 aufgeben.