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Erst als die Lage vollkommen aussichtslos war und auch im letzten Kriegsjahr 1918 immer mehr Soldaten kriegsmüde wurden, lenkten die deutschen militärischen Befehlshaber ein; auch häuften sich im Laufe des Jahres 1918 die Fälle von Befehlsverweigerung. Doch die militärische Spitze übernahm nun keinerlei Verantwortung. So musste zum ersten Mal in der Geschichte ein Zivilist, der Politiker Matthias Erzberger von der Zentrumspartei, die Waffenstillstandsverhandlungen führen. | Erst als die Lage vollkommen aussichtslos war und auch im letzten Kriegsjahr 1918 immer mehr Soldaten kriegsmüde wurden, lenkten die deutschen militärischen Befehlshaber ein; auch häuften sich im Laufe des Jahres 1918 die Fälle von Befehlsverweigerung. Doch die militärische Spitze übernahm nun keinerlei Verantwortung. So musste zum ersten Mal in der Geschichte ein Zivilist, der Politiker Matthias Erzberger von der Zentrumspartei, die Waffenstillstandsverhandlungen führen. | ||
Am 11. November 1918 schwiegen die Waffen. Dieser Waffenstillstand galt zunächst für einen Monat. Bis zum Inkrafttreten des Versailler Friedensvertrags am 20. Januar 1920 (der 1919 ausgehandelt wird und dessen harte Bedingungen für Deutschland maßgeblich von den Alliierten festgelegt wurden) musste Deutschland sich einige Male um eine Verlängerung des Waffenstillstands, meist um weitere 4 Wochen | Am 11. November 1918 schwiegen die Waffen. Dieser Waffenstillstand galt zunächst für einen Monat. Bis zum Inkrafttreten des Versailler Friedensvertrags am 20. Januar 1920 (der 1919 ausgehandelt wird und dessen harte Bedingungen für Deutschland maßgeblich von den Alliierten festgelegt wurden) musste Deutschland sich einige Male um eine Verlängerung des Waffenstillstands, meist um weitere 4 Wochen bemühen. | ||
Große Probleme bereitete Deutschland der von Frankreich geforderte schnelle Truppenabzug aus dem französischen Staatsgebiet, da Deutschland gleichzeitig viele Lokomotiven als Reparation an die Alliierten übergeben musste. Somit verzögerte sich der Truppenabzug erheblich. | Große Probleme bereitete Deutschland der von Frankreich geforderte schnelle Truppenabzug aus dem französischen Staatsgebiet, da Deutschland gleichzeitig viele Lokomotiven als Reparation an die Alliierten übergeben musste. Somit verzögerte sich der Truppenabzug erheblich. |
Version vom 11. November 2018, 13:11 Uhr
Der Erste Weltkrieg wurde von 1914 bis 1918 vor allem in Europa geführt und es starben in ihm etwa 17 Millionen Menschen. Hinzu kamen viele Verletzte und Tote, die durch Kriegsfolgen, wie Mangelernährung, Hunger, Infektionen (Spanische Grippe) oder Kälte starben. Desweiteren steht sein Ende 1918 für den Sturz der deutschen und bayerischen Monarchie. Dieser Krieg wirkte weltweit bis weit in die 1920er Jahre politisch und wirtschaftlich nach. Er wird auch als die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts bezeichnet.
Einige Ursachen des ersten Weltkriegs
(Dieser Abschnitt stellt keine vollständige Beschreibung dar, sondern eine kurze Auswahl an Fakten! Für weitere ausführliche Informationen siehe Wikipedia Link unten)
Politisch
Schon seit Ende des 19. Jahrhunderts gab es in Europa ein Wettrüsten. Kaiser Wilhelm II. hatte ein großes Interesse an Schlachtschiffen, um eine Vormachtstellung gegen Großbritannien zu haben. Deshalb forcierte er vor allem ein Aufrüsten zur See. Er präsentierte sich in der Öffentlichkeit meist in Uniform. Seine Politik wird auch als Militarismus bezeichnet. Auch soll er außenpolitisch nicht immer besonders diplomatisch aufgetreten sein, was zu Irritationen im Ausland führte.
Seit dem 19. Jahrhundert hatten fast alle europäischen Länder Kolonien in Afrika. Deutschland nahm erst sehr spät Kolonien in Besitz, als die attraktivsten Kolonien schon von den anderen Staaten besetzt waren. So waren die deutschen Kolonien aufgrund ihrer geographischen Lage im Vergleich zu denen Großbritanniens eher weniger bedeutungsvoll. Der jeweilige Nationalismus spielte auch eine Rolle für die politische Entwicklung in Europa.
Desweiteren war das Deutsche Reich 1914 führende Wirtschaftsmacht in Europa.
Aus Sicht der damaligen Zeitgenossen
Ein Großteil der Menschen freute sich über den Kriegsausbruch, da man dachte, der Krieg wäre ein Abenteuer. Viele Soldaten glaubten, dass sie spätestens Weihnachten 1914 wieder (als Sieger) zu Hause seien. Da es seit dem 19. Jahrhundert viele technische Entwicklungen gab, waren viele der Meinung, mit den modernen technischen Waffen einen schnellen und einfachen Krieg führen zu können. Diese Einschätzung erwies sich als absolut falsch. Durch die neuen technischen Möglichkeiten wurden Waffen entwickelt, die eine deutlich höhere Zerstörungskraft hatten als die im vorangegangenen Krieg gegen Frankreich 1870/71. Der 1. Weltkrieg unterschied sich dadurch deutlich von allen Kriegen zuvor. Außerdem sah man es als Pflicht an, für sein Vaterland zu kämpfen.
Attentat von Sarajevo
Am 28. Juni 1914 wurde der österreichische Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau von dem Serben Gavrilo Princip in Sarajevo erschossen. Hintergrund des Attentats war der Widerstand gegen die Annektierung Bosniens durch Österreich-Ungarn 1908.
Da Österreich-Ungarn eine Kriegserklärung Russlands befürchtete, fragte Österreich-Ungarn Deutschland um militärischen Beistand an. Der Deutsche Kaiser Wilhelm II. sagte (mit markigen Worten) seine Bündnistreue zu. Dies führte später bei den Friedensverhandlungen in Versailles 1919 dazu, dass die Alliierten Deutschland als den alleinigen Kriegsschuldigen verurteilten. In der Folge wurden mehrere Ultimaten an das eigentlich unbeteiligte Serbien gestellt. Die Diplomatie jener Tage lief unter dem Begriff Julikrise ergebnislos. Am 28. Juli erfolgte die Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien. Daraufhin begann die Mobilmachung in Russland und einen Tag später in Österreich-Ungarn. Durch das damalige Bündnissystem entwickelte sich aus dem scheinbar lokalen Konflikt ein erster, hoch technisierter Weltkrieg.
Ausbruch des Weltkriegs
Am 1. August wurde in Deutschland die Mobilmachung angeordnet. Wie in anderen Städten im Deutschen Reich, wurde auch in München der Kriegsbeginn von den Menschen größtenteils mit überschwänglicher Begeisterung bejubelt. Am Odeonsplatz versammelten sich Münchner, jubelten und sangen: "Die Wacht am Rhein" oder "Deutschland, Deutschland über alles". Mitten in dieser Menschenmasse auf dem Odeonsplatz befand sich auch der damals noch völlig unbekannte Adolf Hitler, wie ein zufälliges Foto bezeugt.
Am 3. August erklärte das Deutsche Reich Frankreich den Krieg. Nach am selben Tag marschierten deutsche Truppen im neutralen Belgien ein. Daraufhin stellte Großbritannien an Deutschland ein Ultimatum wegen der Verletzung der belgischen Neutralität, das wenige Stunden später zur Kriegserklärung zwischen diesen beiden Ländern führte.
Am 4. August fuhren die ersten Truppen aus München vom Hauptbahnhof aus in Richtung Frankreich in dem festen Glauben, Weihnachten wieder zu Hause zu sein, da der Krieg bis dahin vorbei sein werde. Eine begeisterte Menschenmenge verabschiedete sie.
Am 16. August 1914 ließ der kommandierende Befehlshaber der 6. Armee, Kronprinz Rupprecht von Bayern, die französischen Verbände, im Widerspruch zum Schlieffen-Plan der Mittelmächte, zentral in Lothringen angreifen. Im Verlauf des 18. August entwickelten sich dabei erste Gefechte u.a. um Lauterfingen.
Weihnachten 1914
Am 24. Dezember kam es an der Westfront zu einem einmaligen Ereignis des Krieges. In den Abendstunden flauten plötzlich die Gefechte ab. Auf beiden Seiten begannen die Soldaten Weihnachtslieder zu singen. Kurze Zeit später stiegen langsam immer mehr Deutsche, Franzosen und Briten aus ihren Schützengräben. Es kam an mehreren Stellen an der Front zu spontanen Feiern zwischen den Soldaten, die noch vor kurzem aufeinander geschossen hatten. Teilweise hielt der (geduldete) Waffenstillstand bis in den Januar hinein. Dann ordneten die Befehlshaber auf beiden Seiten die Wiederaufnahme der Kämpfe an. In den nachfolgenden Jahren kam es aufgrund der Vorkehrungen der Militärführungen nicht mehr zu solchen Waffenruhen.
Kriegsverlauf
Vier Jahre zum Teil erbitterte Kämpfe z.T. um Metergewinne folgten. Im Laufe Krieges traten das Osmanische Reich und Bulgarien auf der deutschen Seite, u.a. Italien, Portugal, Rumänien, Griechenland und die USA auf der Entente-Seite in die Kämpfe ein.
Er wurde als Eroberungskrieg zunächst zwischen dem Deutschen Reich und Österreich-Ungarn auf der einen Seite und Frankreich, Großbritannien und Russland sowie Serbien auf der anderen Seite ausgetragen. Bayerns Militär war seit 1871 in die Reichswehr des Deutschen Kaiserreichs eingegliedert.
Es war der erste technologisierte Krieg der Geschichte, der mit allen grausamen Mitteln wie z.B. Giftgas geführt wurde, das Erblindung, nicht nur bei den gegnerischen Soldaten, zur Folge hatte.
Schlacht von Verdun
Die Schlacht von Verdun, die vom 21. Februar bis 19. Dezember 1916 geführt wurde, gilt als die grausamste aller Kampfhandlungen im ersten Weltkrieg. Monatelang schossen die Soldaten aus den Schützengräben aufeinander, ohne wirklich nennenswerte Geländegewinne zu machen. Wurden ein paar Meter gewonnen, so verlor man auch schnell wieder ein paar Meter und zwar auf beiden Seiten. Es war ein einziges zermürbendes Hin und Her. Dazu kam, dass die Schützengräben durch das Wetter mit der Zeit verschlammten, was die Bedingungen für die Soldaten noch zusätzlich verschlechterte. Es war eine der verlustreichsten Schlachten auf deutscher wie auf französischer Seite. Manche sagten damals auch die "Hölle von Verdun".
Dort verlor auch der Münchner Maler Franz Marc, der sich freiwillig für den Krieg gemeldet hatte, mit 36 Jahren sein Leben.
Die Schlacht gilt heute als Inbegriff für die Sinnlosigkeit und Brutalität des Krieges, der von gewissenlosen Generälen geführt wurde. Sie trugen maßgeblich dazu bei, dass in diesem Krieg viele junge Männer ihr Leben lassen mussten oder schwer verstümmelt den Krieg überlebten und er unnötig lange hinausgezögert wurde.
Ende des Krieges 1918
Zum Ende des Krieges befanden sich 25 Staaten und deren Kolonien, also etwa drei Viertel der damaligen Erdbevölkerung, im Kriegszustand gegeneinander.
Erst als die Lage vollkommen aussichtslos war und auch im letzten Kriegsjahr 1918 immer mehr Soldaten kriegsmüde wurden, lenkten die deutschen militärischen Befehlshaber ein; auch häuften sich im Laufe des Jahres 1918 die Fälle von Befehlsverweigerung. Doch die militärische Spitze übernahm nun keinerlei Verantwortung. So musste zum ersten Mal in der Geschichte ein Zivilist, der Politiker Matthias Erzberger von der Zentrumspartei, die Waffenstillstandsverhandlungen führen.
Am 11. November 1918 schwiegen die Waffen. Dieser Waffenstillstand galt zunächst für einen Monat. Bis zum Inkrafttreten des Versailler Friedensvertrags am 20. Januar 1920 (der 1919 ausgehandelt wird und dessen harte Bedingungen für Deutschland maßgeblich von den Alliierten festgelegt wurden) musste Deutschland sich einige Male um eine Verlängerung des Waffenstillstands, meist um weitere 4 Wochen bemühen.
Große Probleme bereitete Deutschland der von Frankreich geforderte schnelle Truppenabzug aus dem französischen Staatsgebiet, da Deutschland gleichzeitig viele Lokomotiven als Reparation an die Alliierten übergeben musste. Somit verzögerte sich der Truppenabzug erheblich.
Novemberrevolution - Der Sturz der Monarchie
Einige Tage zuvor befahl ungeachtet der laufenden deutschen Waffenstillstandsbemühungen die kaiserliche Admiralität am 24. Oktober 1918 für den 29. Oktober das Auslaufen der Flotte zu einer verzweifelten Schlacht („ehrenvoller Untergang“) gegen die eindeutig überlegene britische Royal Navy. Daraufhin kam es zu Meutereien der Schiffsbesatzungen in mehreren Häfen. Innerhalb weniger Tage kam es reichsweit zur Revolution, der so genannten Novemberrevolution unter Rufen nach Frieden, Demokratie und Brot. In zahlreichen deutschen Städten wurden Arbeiter- und Soldatenräte gegründet.
Im Laufe des Jahres 1918 war man zunehmend der Meinung, der Kaiser interessiere sich nicht mehr für die Not, die seine Bevölkerung durch den Krieg erleiden musste. Denn die Versorgungslage in den Großstädten war lange Zeit katastrophal. Im Winter 1916/17 gab es aufgrund der schlechten Ernte der Bauern nur Steckrüben in allen Variationen zu essen, auch in München. Deshalb wurde er im Volksmund "Dotschenwinter" genannt. Auch die USA verlangten die Abdankung des Kaisers als Bedingung für Friedensverhandlungen. Doch Kaiser Wilhelm II. lehnte dies zunächst strikt ab.
Kurt Eisner rief in München den Freistaat Bayern aus. Kurz zuvor floh der bayerische König Ludwig III. aus München. Danach kam es im Frühjahr 1919 zur Münchner Räterepublik.
Die Revolution erfasste am 9. November auch Berlin, wo der Reichskanzler Prinz Max von Baden die Abdankung des Kaisers und den Thronverzicht des preussischen Königs und des Kronprinzen bekanntgab. Wenig später tritt auch er selbst von seinem Amt zurück. Friedrich Ebert (SPD) wurde neuer Reichskanzler, ab 11. Februar 1919 war er Reichspräsident. Philipp Scheidemann (auch SPD, er folgte Ebert als Reichskanzler nach) rief am selben Tag von einem Seitenfenster des Reichstags vor der dort versammelten Menschenmasse die Republik aus.
Noch am selben Tag rief Karl Liebknecht, ehemals SPD, dann in der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) "die freie sozialistische Republik Deutschlands" aus, was aber folgenlos blieb, da Liebknechts Gruppe nicht an der Schaltstelle der Macht war. Im Januar 1919 wurde er zusammen mit Rosa Luxemburg (KPD), nachdem der Spartakusaufstand niedergeschlagen war, von Militärs ermordet.
Außerdem akzeptierte das Militär nun Friedrich Ebert und sagte ihm seine Unterstützung zu, für Ordnung im Reich zu sorgen. Das Militär war damals ein entscheidender Machtfaktor. Es war relativ selbständig gegenüber dem Staat. So war dies für Ebert ausschlaggebend, das Land vom Kriegszustand in den Frieden überführen zu können, obwohl es trotzdem nicht gelang, die bürgerkriegsähnlichen Zustände in den Straßen der Städte zu beenden.
Am 10. November 1918 floh Kaiser Wilhelm II. ins holländische Exil. Es entstand unter der Führung der SPD der "Rat der Volksbeauftragten", der das Land übergangsweise regierte, bis durch die Nationalversammlung in Weimar 1919 eine demokratische Verfassung gegeben und somit ein neuer Staat, die sogenannte Weimarer Republik gegründet wurde. Im Januar 1919 fanden die ersten demokratischen Wahlen in Deutschland zur Nationalversammlung statt. Erstmals hatten auch Frauen das Recht zu wählen und sich als Abgeordnete wählen zu lassen. Wegen der Unruhen in Berlin tagte die Nationalversammlung in Weimar.
Gab es in Deutschland während des Krieges keinerlei Kampfhandlungen in Deutschland (kein Feindsoldat war auf deutschen Boden), so wird in Folge der Konterrevolution in einigen deutschen Städten wie in einem Bürgerkrieg gekämpft. Auch in München gab es durch die Reichstruppen, die gegen die Aufstände vorgingen, hunderte Tote.
Schwierige Anfangsjahre der Republik
Die neue Regierung bzw. die Weimarer Republik hatte es mit vielen Feinden von links (Kommunisten) und von rechts (Nationalisten und militärischen Untergrundorganisationen) zu tun. Letztere verübten Attentate auf Politiker (z.B. auf Matthias Erzberger und Walther Rathenau). Außerdem verbreiteten Teile des Militärs die sogenannte Legende vom "Dolchstoß", in der behauptet wurde, "dass die deutschen Soldaten im Felde unbesiegt geblieben seien und sie durch Waffenstillstansverhandlungen einen Dolchstoß von vaterlandslosen Zivilisten in den Rücken erhalten hätten". Aber in Wahrheit waren die deutschen Soldaten ausgelaugt, am Ende ihrer Kräfte und deshalb kriegsmüde. Trotzdem hielt sich dieses Gerücht in einigen Teilen der Bevölkerung hartnäckig. Vor allem die republikfeindlichen Parteien nahmen diese Lüge wohlwollend auf. Die demokratischen Parteien wurden aufgrund der Dolchstoßlegende auch als "Novemberverbrecher" bezeichnet. Damit wurden die Attentate als gerechtfertigte Sache hingestellt. Somit wurde bewusst ein republikfeindliches Klima geschaffen. Auch der Friedensvertrag von Versailles trug dazu bei. Gegen Putschversuche musste die demokratische Regierung bestehen. Erst Mitte der 1920er Jahre wird sich die Republik durch einen kurzen wirtschaftlichen Aufschwung für nur wenige Jahre politisch einigermaßen stabilisieren. Denn mit dem Ausbruch der Weltwirtschaftskrise 1929 steht die Republik erneut vor großen Herausforderungen.
Literatur
- Volker Ullrich:W Die nervöse Großmacht - Aufstieg und Untergang des deutschen Kaiserreichs 1871-1918. Auflage 1999, 715 S. ISBN 3-596-11694-5
- Hagen Schulze: Weimar. Deutschland 1917-1933; Verlag Severin und Siedler, Berlin 1982, 462 S., (dazu die Kritik von Heinrich August Winkler, 10/82). ISBN 3-442-75527-1
- Margaret MacMillan: "Die Friedensmacher". Wie der WK1 die Welt veränderte Propyläen Verlag, Berlin, 2015, 736 Seiten. (über den Versailler Vertrag; engl. Original Peacemakers, 2003) ISBN 9783549074596
- Uwe Klußmann und Joachim Mohr: Die Weimarer Republik. Deutschlands erste Demokratie, 2015 in Kooperation mit der Deutschen Verlagsanstalt (DVA) bei der Spiegelgruppe erschienen, 272 Seiten ISBN 978-3-421-04696-3
- Bernd Mollenhauer (Drehbuchautor): Zwischen Monarchie und Münchner Freiheit. 2010. ISBN 978-3-940839-12-1
Filmdokumentationen
Weblinks
- Themenportal Erster Weltkrieg (clio-online.de)
- Deutsches Haus der Geschichte: Erster Weltkrieg (dhm.de/lemo)
- Philip Bauer: Der Erste Weltkrieg – Vorgeschichte und Ausbruch. (Online-Version der Wandzeitung der Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit)
- hdbg: Der Erste Weltkrieg 1914-1918
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