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Das '''Siegestor''' in [[München]], ein Triumphbogen vom Typus des Konstantinsbogens in Rom, des | Das '''Siegestor''' in [[München]], ein Triumphbogen vom Typus des Konstantinsbogens in Rom, des Marble Arch in London, des Arc de Triomphe in Paris und des Brandenburger Tors in Berlin, steht zwischen [[Universität]] und [[Ohmstraße]]. Es ist jeweils Ausgangs- und Endpunkt der [[Leopoldstraße]] und der [[Ludwigstraße]]. Damit trennt das Siegestor die beiden Münchner Stadtviertel [[Maxvorstadt]] und [[Schwabing]]. | ||
Der [[1852]] fertiggestellte, noch von [[Ludwig I. (Bayern)|Ludwig I.]] in Auftrag gegebene Bau (Entwurf: [[Friedrich von Gärtner]]) war ursprünglich ''dem bayerischen Heere zum Ruhme'' gewidmet. Heute ist das ''Siegestor'' ein Mahnmal für den Frieden. Nach der starken Beschädigung im [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] wurde das Tor - ähnlich wie die [[Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche]] in Berlin - absichtlich nur teilweise wieder aufgebaut und mahnt den Betrachter mit der Inschrift „Dem Sieg geweiht, vom Krieg zerstört, zum Frieden mahnend“. In den vergangenen Jahren wurden vor allem die erhaltenen Skulpturen perfekt restauriert. | Der [[1852]] fertiggestellte, noch von [[Ludwig I. (Bayern)|Ludwig I.]] in Auftrag gegebene Bau (Entwurf: [[Friedrich von Gärtner]]) war ursprünglich ''dem bayerischen Heere zum Ruhme'' gewidmet. Heute ist das ''Siegestor'' ein Mahnmal für den Frieden. Nach der starken Beschädigung im [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] wurde das Tor - ähnlich wie die [[Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche]] in Berlin - absichtlich nur teilweise wieder aufgebaut und mahnt den Betrachter mit der Inschrift „Dem Sieg geweiht, vom Krieg zerstört, zum Frieden mahnend“. In den vergangenen Jahren wurden vor allem die erhaltenen Skulpturen perfekt restauriert. |
Version vom 24. Juni 2005, 10:59 Uhr
Das Siegestor in München, ein Triumphbogen vom Typus des Konstantinsbogens in Rom, des Marble Arch in London, des Arc de Triomphe in Paris und des Brandenburger Tors in Berlin, steht zwischen Universität und Ohmstraße. Es ist jeweils Ausgangs- und Endpunkt der Leopoldstraße und der Ludwigstraße. Damit trennt das Siegestor die beiden Münchner Stadtviertel Maxvorstadt und Schwabing.
Der 1852 fertiggestellte, noch von Ludwig I. in Auftrag gegebene Bau (Entwurf: Friedrich von Gärtner) war ursprünglich dem bayerischen Heere zum Ruhme gewidmet. Heute ist das Siegestor ein Mahnmal für den Frieden. Nach der starken Beschädigung im 2. Weltkrieg wurde das Tor - ähnlich wie die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin - absichtlich nur teilweise wieder aufgebaut und mahnt den Betrachter mit der Inschrift „Dem Sieg geweiht, vom Krieg zerstört, zum Frieden mahnend“. In den vergangenen Jahren wurden vor allem die erhaltenen Skulpturen perfekt restauriert.
Weblinks
- 360°-Bild (deutschland-panorama.de)
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