Gebsattelstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Hubujxek_b.jpg|thumb|Fischweib-Grottenbrunnen (Philipp Widmer, 1908 )]]
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Die '''Gebsattelstraße''' in der [[Au]] wurde 1897 nach dem ersten Erzbischof von München und Freising '''[[Lothar Anselm von Gebsattel]]''' (* 20. Januar 1761 in Würzburg; † 1. Oktober 1846 in Mühldorf am Inn) benannt. Die Straße setzt ab dem [[Auer Mühlbach]] die [[Schweigerstraße]] fort und verläuft in südöstliche Richtung die Auer Anhöhe hinauf bis zum [[Zita-Zehner-Platz]], ab dort heißt sie dann [[Auerfeldstraße]].
Die '''Gebsattelstraße''' in der [[Au]] wurde 1897 nach dem ersten Erzbischof von München und Freising '''[[Lothar Anselm von Gebsattel]]''' (* 20. Januar 1761 in Würzburg; † 1. Oktober 1846 in Mühldorf am Inn) benannt. Die Straße setzt ab dem [[Auer Mühlbach]] die [[Schweigerstraße]] fort und verläuft in südöstlicher Richtung die Auer Anhöhe hinauf bis zum [[Zita-Zehner-Platz]], ab dort heißt sie dann [[Auerfeldstraße]].


== Seifenkistenrennen am Gebsattelberg ==
== Seifenkistenrennen am Gebsattelberg ==


[[1948]] findet das erste Seifenkistenrennen am Gebsattelberg statt. Das ''Soapbox-Derby 1948'' mit über 150 teilnehmenden Schulbuben und 2 -mädchen wurde von der amerikanischen [[Militärregierung|Besatzungsmacht]] organisiert, es kamen 15.000 Zuschauer. [[1962]] fand in München das letzte Seifenkistenrennen, damals jedoch an der [[Friedenheimer Brücke]], statt; die Zeiten und Interessen hatten sich geändert.
[[1948]] fand das erste Seifenkistenrennen am Gebsattelberg statt. Das ''Soapbox-Derby 1948'' mit über 150 teilnehmenden Schulbuben und 2 -mädchen wurde von der amerikanischen [[Militärregierung|Besatzungsmacht]] organisiert, es kamen 15.000 Zuschauer. [[1962]] fand in München das letzte Seifenkistenrennen, damals jedoch an der [[Friedenheimer Brücke]], statt; die Zeiten und Interessen hatten sich geändert.


Wiederbelebt wurde die Tradition zur hundertfünfzigjährigen Wiederkehr der Eingemeindung der [[Au]] zu München im Jahre 2004 durch den Bezirksausschuss 5.
Wiederbelebt wurde die Tradition zur hundertfünfzigjährigen Wiederkehr der Eingemeindung der [[Au]] zu München im Jahre 2004 durch den Bezirksausschuss 5.

Version vom 22. Dezember 2013, 09:50 Uhr

Fischweib-Grottenbrunnen (Philipp Widmer, 1908 )

Die Gebsattelstraße in der Au wurde 1897 nach dem ersten Erzbischof von München und Freising Lothar Anselm von Gebsattel (* 20. Januar 1761 in Würzburg; † 1. Oktober 1846 in Mühldorf am Inn) benannt. Die Straße setzt ab dem Auer Mühlbach die Schweigerstraße fort und verläuft in südöstlicher Richtung die Auer Anhöhe hinauf bis zum Zita-Zehner-Platz, ab dort heißt sie dann Auerfeldstraße.

Seifenkistenrennen am Gebsattelberg

1948 fand das erste Seifenkistenrennen am Gebsattelberg statt. Das Soapbox-Derby 1948 mit über 150 teilnehmenden Schulbuben und 2 -mädchen wurde von der amerikanischen Besatzungsmacht organisiert, es kamen 15.000 Zuschauer. 1962 fand in München das letzte Seifenkistenrennen, damals jedoch an der Friedenheimer Brücke, statt; die Zeiten und Interessen hatten sich geändert.

Wiederbelebt wurde die Tradition zur hundertfünfzigjährigen Wiederkehr der Eingemeindung der Au zu München im Jahre 2004 durch den Bezirksausschuss 5. 2005 wurde es wiederholt, im Jahre 2006 entfiel es. Seit dem Jahre [[2007|| fand es bis 2011 wieder statt. Seine weitere Zukunft ist offen.

Blick auf den Brückenaufgang mit dem Bären und dem Kindl von der rechten Seite

Die Gebsattelbrücke

Sie führt die Hochstraße, die vom Nockherberg zur Rosenheimer Straße verläuft, über den Gebsattelberg und die Gebsattelstraße. Die Brücke wurde 1901 nach den Plänen des Architekten Theodor Fischer errichtet und steht heute unter Denkmalschutz.

Weblinks

Lage