Bairisch-Lexikon D: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 12: | Zeile 12: | ||
* Deandl = junges Mädchen (nicht zu verwechseln mit Dirndl) | * Deandl = junges Mädchen (nicht zu verwechseln mit Dirndl) | ||
* Deife = Teufel | * Deife = Teufel | ||
* Depscha = Delle | |||
* deanascht = also (dann, gewiss) | * deanascht = also (dann, gewiss) | ||
* diami, a diam = hin und wieder | * diami, a diam = hin und wieder |
Version vom 12. Dezember 2009, 23:32 Uhr
- damisch = verrückt
- Dampfe= Betrunkenheit, Rausch
- Dampferl = feucht-warmer Umschlag, oder angesetzte Hefe
- dasäimd = damals, vor langer Zeit
- dantschi(g) = liebreizend, charmant, gutaussehend (bei jungen Mädchen oder Frauen)
- Datschi = mit Zwetschgen (also Pflaumen) belegter Blechkuchen (Hefeteig, bittschön!)
- daugen = gut tun/gut gehen (beispiel: daugts da? = tut es dir gut/geht es dir gut?)
- dawei = derweil, unterdessen
- Daxn = Zweige von Nadelbäumen
- Deandl = junges Mädchen (nicht zu verwechseln mit Dirndl)
- Deife = Teufel
- Depscha = Delle
- deanascht = also (dann, gewiss)
- diami, a diam = hin und wieder
- Diridare = Geld
- Dirndl = trad. Tracht der Frauen (nicht zu verwechseln mit Deandl)
- Drumm, (Subs.) = (großes) Teil
- Do sei = dort / da drüben
- Doag = Teig
- Doagaff = täppischer Mensch
- Dootschn = unbeholfener Mensch
- dorad = taub
- draamhabbad = schwindelig, ohne Orientierung ( Träume habend ), verschlafen
- drazn = jemanden ärgern, seinen Schabernack mit ihm treiben
- Dreeg = Dreck, Schmutz
- Dreegamsl = ganz gscheade (= gemeine) weibl. Person
- Dreeghamme = ganz gscheade (= gemeine) männl. Person
- Dreeglacka = Schmutzlache (norddt. Pfütze)
- dringa = trinken
- Du g'foist ma = Ausruf des positiven Erstaunens, nicht unbedingt eine Liebeserklaerung
- Dangschee = Dankeschön
- Dimpfelig = Hinterwäldler / Minderbemittelt /